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jeudi, 10 juillet 2014

Presseschau - Juli 2014

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Presseschau

Juli 2014

Wieder mal einige Links. Bei Interesse einfach anklicken...
 
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AUßENPOLITISCHES
 
EZB senkt Leitzins auf Rekordtief
 
(Silvio Gesell reloaded…)
Negativzinsen
Kommt jetzt der Strafzins auf mein Sparbuch?
 
(Staatsschuldenkrise)
Wie dick ist Bertha wirklich?
 
“Der Euro wird so oder so scheitern”
7 Fragen von Markus Fugmann an Marc Friedrich und Matthias Weik, die Autoren von “der Crash ist die Lösung”, zu den gestrigen Maßnahmen der EZB
 
Die Enteignung geht weiter!
Matthias Weik und Marc Friedrich haben die Negativzinsen der EZB richtig vorhergesagt - ein Auszug aus ihrem aktuellen Buch "Der Crash ist die Lösung"
 
Dank Draghi ist der Euro nur noch Spielgeld
Der Coup von EZB-Chef Mario Draghi zeigt Wirkung: Der Kurs des Euro an den Devisenmärkten schmiert ab. Renditehungrige Händler verschulden sich zum Nulltarif – und machen riskante Zinsgeschäfte.
 
Nach Bank-Run: Bulgarien rettet Corpbank, Russen und Oman verlieren Einlagen
 
Nun müssen die Staaten beim Genmais Farbe bekennen
Bravo, EU: Endlich darf jedes Land selbst entscheiden, ob es Genmais und Co. zulässt oder verbietet. Verbrauchern muss aber klar sein: Genveränderte Produkte können trotzdem auf ihren Tellern landen.
 
Julian Assange
Der József Mindszenty des Westens
 
Ungesunde Kasernen-Kost
Britische Armee "zu dick zum Kämpfen"
 
Eine-Milliarde-Dollar-Programm: USA wollen ihre Militär-Präsenz in Europa ausbauen
 
EU befiehlt South-Stream-Baustopp – US-Wünsche erfüllt?
 
Palladium
Russlands „Geheimwaffe“
Russland lässt sich von Sanktionen nicht einschüchtern. Das Land könnte nicht nur Lieferungen von Öl und Gas einschränken. Es gibt ein Metall, bei dem die Abhängigkeit noch größer ist. Die Autoindustrie wäre betroffen.
 
(Broders Nachklapp zur Europawahl)
Herzlichen Glückwunsch, liebe Wählerinnen und Wähler
 
Rechtsfraktion im EU-Parlament vorerst gescheitert
 
Die Partei
Grüner beschwert sich über Satiriker Sonneborn
Der Satiriker Martin Sonneborn will die Europäische Union „melken wie ein kleiner südeuropäischer Staat“. Den grünen Abgeordneten Sven Giegold ärgert das: Er fordert die Parlamentsverwaltung auf, Sonneborns Plan zu vereiteln.
 
100.000 Basken demonstrierten für ihre staatliche Unabhängigkeit
 
Felipe von Spanien
Spaniens neuer König reicht Separatisten die Hand
 
Australien beschlagnahmt Bankkonten
Die australische Regierung beschlagnahmt das Geld von "inaktiven" Bankkonten und kassiert damit 360 Millionen Dollar. Auch viele kleine Konten betroffen. Betroffene Sparer empört. - Vorbild auch für andere Länder?
 
Türkei tauscht iranisches Gas gegen Gold
 
Brasilien
Die gespaltene Gesellschaft
 
Nigeria
Boko Haram als Täter vermutet
Menschen sterben bei Anschlag auf WM-Public-Viewing
 
(Andere Länder, andere Sitten)
WM-Freude im Libanon
Bei Freudensalven in den Kopf geschossen
 
Brüssel
Verbindungen zu Dschihadisten
Anschlag auf Jüdisches Museum: Polizei schnappt den Killer
 
Vormarsch der Terroristen im Irak: Ein Staat scheitert
 
Neues Terrorregime im Irak: Wer kann, flieht
 
Scholl-Latour: Iran könnte ISIS im Irak angreifen
 
Wie britische Einser-Schüler zu Isis-Jüngern werden
Die Terrorgruppe Isis rekrutiert ihre Kämpfer auch in der Mitte der westlichen Gesellschaft. Hochintelligente britische Schulabgänger schließen sich ihr an und kämpfen. Zum Schrecken ihrer Eltern.
 
(Zum "Spiegel"-Gelaber über Syrien)
Ein trüber, stumpfer Spiegel
 
Jesus-Vogelscheuche sorgt für Ärger
Blasphemischer Wettbewerbsbeitrag in Südengland
 
Malaysia: Christen dürfen nicht „Allah“ sagen
 
(Atheisten haben es nicht überall leicht. Und die bekloppten westlichen "Humanisten" raffen es mal wieder nicht. Die Einweisung in die Psychiatrie ist die einzige Rettung für diesen Kerl, dem ansonsten die Todesstrafe droht.)
Nigeria: Atheist offenbar wegen Gottlosigkeit in Psychiatrie eingewiesen
 
Steinigung in Pakistan: Polizei wehrt sich gegen Vorwürfe
 
Deutscher Rettungswagenfahrer in Saudi-Arabien: "Hör mal, dein Kind stirbt jetzt"
 
Als Frau allein unterwegs: "Iran ist das gastfreundlichste Land, das ich kenne"
Zwei Monate lang reiste Helena Henneken allein durch Iran. 80 Einladungen, 390 Gläser Tee und 28 Gastgeschenke später ist sie fasziniert von dem Land. Im Interview erzählt sie von strikten Regeln und Nächten im Frauenmatratzenlager.
 
Nach Terroranschlag
380 Festnahmen in Chinas Unruhe-Region
 
Herr Wang, der Kommunist, lässt sich gern tragen
Ein Beamter wurde in ein Hochwassergebiet gerufen, um Rettungsmaßnahmen zu begutachten – und ließ sich wie ein Lehnsherr tragen, um seine Schuhe zu schützen. Das kam in China gar nicht gut an.
 
Nazi-Café in Indonesien
Schnitzel unterm Hakenkreuz
 
Ärzte ohne Grenzen
Ebola in Westafrika "außer Kontrolle"
 
(Zwangssauna…)
Strafvollzug
Texas schafft hunderte Ventilatoren gegen Hitze in Gefängnissen an
 
INNENPOLITISCHES / GESELLSCHAFT / VERGANGENHEITSPOLITIK
 
Spionage: 200 US-Geheimdienstler spionieren offiziell in Deutschland
 
Liste von Mitgliedern der Atlantik-Brücke
 
Bundesregierung doch an Atomwaffenprogramm beteiligt
 
Gauckeleien (1): Das Staatsoberhaupt und die Ideologie der Auflösung
 
Einsatz militärischer Mittel
Gauck: Deutschland muss Zurückhaltung aufgeben
 
S.P.O.N. - Im Zweifel links: Heiliges Kanonenrohr!
Eine Kolumne von Jakob Augstein
Joachim Gauck predigt den Segen der bewaffneten Politik. Damit steht der Pastoren-Präsident in einer unseligen Tradition: der protestantischen Begeisterung für den (selbst)-gerechten Krieg.
 
Gauck will keine Nationalstaaterei
 
Brief an die Kanzlerin Regelungswut wird zum Flächenbrand:
Herzog fordert "Abwehrrechte" gegen die EU
 
Drohende Immobilienblase
"Immer mehr Leute mit immer weniger Eigenkapital"
 
Sigmar Gabriel
Fracking-Vorstoß im WM-Schatten?
 
AfD-Chef Lucke teilt aus
"Herr Friedman, halten Sie die Klappe!"
 
Alternative für Deutschland oder FDP-Ersatz?
Die neue Partei am Scheideweg
 
AfD wird Mitglied in ECR-Fraktion
 
Junge Alternative zur Fußball-WM
Natürlicher Patriotismus statt Party-Patriotismus!
 
Grüne Rentner
 
CDU will bunter und weiblicher werden
 
FDP
Theodor Heuss-Büste kommt unter den Hammer
 
Piratenpartei droht die Spaltung
 
(Stefan Scheil zum Schuldkult)
Zivilreligion
 
Einfluss von Ex-Nazis in Hessen
Wiesbaden - Der Hessische Landtag unterstützt in Zukunft weitere Studien über Abgeordnete, die der NSDAP angehörten. Dabei soll es auch um die Auswirkungen dieser Tatsache auf die Landespolitik gehen.
 
Bundeswehr verbietet Wahlspruch „Treue um Treue“
 
Deutsche Kriegsschuld 1914? Neue Studie des IfS
 
Sarajewo, 28.6.1914
 
Landung in der Normandie
Merkel würdigt D-Day als „Tag der Befreiung“
 
70 Jahre D-Day
Danke, liebe Amis!
Ohne das heroische und verlustreiche Einschreiten der Amerikaner im Zweiten Weltkrieg würde es ein freies, wiedervereinigtes Deutschland nicht geben – und nicht nur das. Was wären wir ohne die USA? Von Til Biermann
 
(Der neue Namenspatron)
Dietzenbach
Neubaugebiet 70 in Steinberg
Mandela- statt Holunderweg
 
Berlins Parlament streitet um Hindenburgs Ehrenbürgerwürde
War Reichspräsident Hindenburg Steigbügelhalter Hitlers oder Demokrat? Jedenfalls ist er Berliner Ehrenbürger. Die Opposition will das ändern, CDU und SPD nicht.
 
Hindenburg bleibt Ehrenbürger von Berlin
 
LINKE / KAMPF GEGEN RECHTS / ANTIFASCHISMUS / RECHTE
 
(Neues Staatsgeld für Kahane…)
Schwesig kündigt neues Programm gegen Rechtsextremismus an
 
Ministerin für dauerhafte Strukturen im Kampf gegen Rechtsextremismus
 
Schwesig streicht alle Programme gegen Linksextremismus
 
(Dazu ein Kommentar)
Subventionierte Psychochirurgie
 
(Streit um Deutschland-Fahne)
WM-Patriotismus: Ein guter Anfang immerhin
 
(Zu Annelie Buntenbach)
DGB und Antifa: Solidarität und Unterstützung
 
Bundesverfassungsgericht: Gauck darf NPD-Anhänger beschimpfen
 
(Späßchen)
Nach NPD-Vergleich: Gewerkschaft der Spinner erstattet Anzeige gegen Gauck
 
»Nazi-Asyl« im Landtag?
 
Berufsverbot
Frankfurt entläßt Mitarbeiter wegen NPD-Mitgliedschaft
 
Mietvertrag gekündigt
Deutsche Burschenschaft darf nicht mehr auf die Wartburg
 
(SPD beschließt Unvereinbarkeitsbeschluss)
Bundesregierung: Deutsche Burschenschaft ist nicht verfassungsfeindlich
 
Heil Hipster: The Young Neo-Nazis Trying to Put a Stylish Face on Hate
Inside the tote-bag friendly, "Harlem Shake"-happy world of Germany's "nipsters"
 
Read more: http://www.rollingstone.com/culture/news/heil-hipster-the-young-neo-nazis-trying-to-put-a-stylish-face-on-hate-20140623#ixzz35fBHDEL0
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(Interessanter Bericht von einer Antifa-Demonstration)
Merseburg stellte sich quer
Fotoreihe dazu:
 
(österreichischer "Antifa"-Anprangerer)
Uwe Sailer glänzt mit Zeitungsente
 
Beruf Polizist, Berufung Antifaschist: Uwe Sailer
 
(Jenas SPD-Oberbürgermeister Albrecht Schröter verleiht Preis an "Antifa"-Straftäter Josef Slowik)
Aufgeschnappt
Kampfesgrüße aus Jena
 
Kretschmann und das Mordlager Tuol Sleng
 
Neonazi-Netzwerk in Gefängnissen bleibt ohne Folgen für Beschuldigte
 
Leipziger Stura verleiht Negativ-Preis für angeblich rassistisches Buch eines Schwarzen
 
Berlin
Täuschte Restaurantbesitzer rechtsextremen Überfall vor?
 
Steiermark: Linke drohen Gasthaus zu „entglasen“
 
Viele verletzte Polizisten bei linken Krawallen in Berlin
 
EINWANDERUNG / MULTIKULTURELLE GESELLSCHAFT
 
(Wir zahlen zu wenig, wir nehmen zu wenige auf…)
Kalte Schulter
Kommentar: Weltweite Flüchtlingswelle
 
(Und dabei kommen so viele Fachkräfte… man müsste nur die deutschen Anforderungsstandards absenken)
Jung, studiert, Flüchtling
Asylbewerber als Fachkräfte von morgen?
Sie fliehen vor politischer Verfolgung, vor Not und Elend - seit gut zwei Jahren wächst die Zahl der Asylbewerber. Seit klar ist, dass unter ihnen auch Ärzte, Ingenieure und Techniker sind, interessiert man sich für sie.
 
Brüssel bietet EU-Ländern 6000 Euro pro Flüchtling
EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström prophezeit, dass der Flüchtlingsansturm auf Europa anhält. Und sie bietet jedem EU-Staat 6000 Euro, der einen Flüchtling aus den Lagern in Nordafrika aufnimmt.
 
Bundespräsident: Deutschland soll mehr Asylbewerber aufnehmen
 
Hessens Innenminister Beuth (CDU) will mehr Frauen und Ausländer zur Feuerwehr holen
 
„Ausländerfeindlich“
US-Vizepräsident beschimpft Deutschland
 
Außenminister besucht syrisches Flüchtlingslager
Steinmeier: Mehr Flüchtlinge aufnehmen
 
Innenminister Jäger wünscht mehr Asylanten aus Syrien
 
Hundert Syrien-Kämpfer zurück in Deutschland
 
Frankfurt
Mutmaßliche Islamisten zerstören Installation bei Kunstausstellung
 
(Landesausländerbeirat sieht dagegen Kampf gegen "Diskriminierung" als Prävention vor Salafismus)
Präventionsnetzwerk
Land verschärft Kampf gegen Salafisten
 
(Geister gegen Dämonen?… Mit rot-grün und "Bunt statt braun" gegen Salafisten?...)
CDU für Härte bei Salafisten
Kundgebung: Das Verbot soll gerichtsfest sein
 
Ethos: Abgrenzung von deutschem und orientalischem Ehrbegriff
 
„Hilf uns, die Ungläubigen zu besiegen“
Streit um islamisches Gebet im Vatikan
 
(Werner Schiffauer)
Islamexperte: Gefahr durch Salafisten wird dramatisiert
 
(Skurrile "antifaschistische" Stilblüten der "Zivilgesellschaft". Linke Salafismus-Gegner demonstrieren gegen Pierre Vogel, indem sie ihm nach dem von ihnen verinnerlichten Muster "Rassismus" vorwerfen. Nun aber ist der Streit unter den Salafismus-Gegnern ausgebrochen, denn "Nazis" sollen sich unter diese gemischt haben.)
Offenbach
Protest gegen Pierre Vogel
Zeichen für Toleranz
und…
Rechte bei Gegendemo
Zeigten „Fans“ den Hitlergruß?
 
Dänemark bietet Türken Rückkehrprämie
 
Flüchtlingsfamilien in Rödermark
Die Angst war allgegenwärtig
 
(Deutschland auf dem Weg zum Container-Slum)
Container als Flüchtlingsbleibe?
Die Stadt Obertshausen wird wahrscheinlich nun doch Flüchtlinge in Containern unterbringen
 
Köln
Flüchtlingsunterkunft in Marienburg
Hotelchef ärgert sich über die Stadt
 
Hamburg
Provokation am Rathaus
Lampedusa-Flüchtlinge durchbrechen Bannmeile
 
Hamburg
Afrikaner und Linke liefern sich Schlägerei mit Polizei
 
Räumung der Berliner Asylschule beginnt
 
Buch
Diplomatische Tauschgeschäfte: Gastarbeiter in der westdeutschen Diplomatie und Beschäftigungspolitik 1953-1973
Leserkritik dazu:
 
Immer mehr Wohnungseinbrüche in Deutschland
 
Auf Deutschlands Bauernhöfen verschwinden die Kühe
Den deutschen Bauern werden Enten, Schafe und vor allem Rinder gestohlen. Wer die Diebe sind und was sie mit den Tieren machen, ist noch vollkommen ungeklärt. Doch es gibt einen bösen Verdacht.
 
Prozess vor Amtsgericht
Beute bei Raub: Windeln statt Handys
 
Berlin Lichtenberg
Gericht schiebt kenianischen U-Bahn-Schläger ab
 
Mannheim: Massenschlägerei mit Messern, Baseballschlägern und Pistolenschüssen
 
Syrer attackieren Iraker in Leipzig
 
Frankfurt-Altstadt: Indisches Touristenpaar bestohlen
 
KULTUR / UMWELT / ZEITGEIST / SONSTIGES
 
(Bald 6 Millionen Einwohner?)
Wachstum und demografischer Wandel
Berlin muss neu gedacht werden
 
Berlin schränkt Eigentumsrecht ein
Berlin hat 18 “Milieuschutzgebiete” eingerichtet – zum Leid vieler Eigentümer. Die dürfen etwa im Bad keine Doppelwaschbecken anbringen. Das könnte den Wert steigern!
 
Komplette Wärmedämmung, total unwirtschaftlich
 
(Zur Gentrifizierung von der anderen Seite…)
Die Zukunft will keinen Pool
Eine Villa wegreissen, vier Doppelhäuser hinstellen: Für den Profit werden beste Lagen ausverkauft und nachverdichtet, und anstelle eines kühlenden Pools erhalten die Kleinimmobilienkäufer Klimazertifikate.
 
(Rekonstruktion Stadtschloss Potsdam ist ein voller Erfolg)
Fast tausend Besucher pro Tag
 
Rekonstruktion Kirchturm Parochialkirche Berlin
 
Rettung für Schloss Senden vor dem Abriss…
 
(Anglisierung)
Fachhochschule Frankfurt wird «University of Applied Sciences»
 
Inklusion
Schulabwracker am Werk
 
Abitur-Noten
Und plötzlich ist der Olli schlau
Die Abi-Noten werden immer besser - weil die Politik dran dreht. Doch die Schüler werden nicht gebildeter - im Gegenteil.
 
„taz“ wegen Männerdiskriminierung verurteilt
 
Geschlechtergerechte Sprache
SPD-Abgeordnete hadert mit Dienstausweis
 
„Professx“ Hornscheidt
 
(Conchita Wurst wird Schulvorbild)
Esslingen Zeichen für Toleranz
 
Familienministerium hißt erstmals Regenbogenfahne
 
Druck vom Kanzleramt
Ministerien holen Regenbogenflaggen wieder ein
 
Streit um Regenbogenflaggen in Mecklenburg-Vorpommern
 
Wirbel um Facebook-Beitrag
Nach homophobem Post: CDU-Mann verlässt Partei freiwillig
 
Sven Heibel
„Auch ich habe ein Recht auf Meinungsfreiheit“
 
Jugend ohne Sex
Eine Meldung in der Zeitung: Den jungen Japanern fehlt das Interesse an der Liebe. Kann das sein? Porträt eines verunsicherten Landes, in dem die Alten herrschen und die Gefühle erstarren. Ist Japans Gegenwart unsere Zukunft?
 
(Österreichs Hymne gegendert)
Gabalier grüßt Geßler nicht
 
Polnisches Kampflied 1848 und Walesas Aufruf zum Massenmord an Deutschen
 
Hans Becker von Sothen ist tot – ein Nachruf
 
(Sie haben sich Zeit gelassen mit der Aufklärung. Somit lautet die heutige Frage: Wer bezahlt eigentlich diesen Polizeigroßeinsatz?)
Nach Großrazzia
Mafiamord von 1909 aufgeklärt
 
Meinungsfreiheit
Die Schere im Kopf
von Michael Paulwitz
 
(Justin Bieber – mal wieder ein kleiner Pseudo-Aufreger…)
Ist Justin Bieber ein Rassist?
Von Justin Bieber ist ein Video aufgetaucht, das den Sänger dabei zeigt, wie er einen rassistischen Witz reißt. Mit dieser Geschmacklosigkeit dürfte sich der Teenie-Schwarm keine neuen Freunde gemacht haben.
 
(weltweiter Energieverbrauch steigt)
Prognose bis 2035: CO2-Ausstoß steigt jährlich um 1,1 Prozent
Die US-Regierung will den Ausstoß von CO2 reduzieren. Doch selbst wenn sie sich an ihre Ziele hält: Die weltweiten Trends im Energiesektor laufen in eine andere Richtung.
 
Die Geschichte der Political Correctness - Frankfurter Schule
 
Kommunismus der Faulenzer?
 
(Frankfurter Anspruchs-Studenten…)
Protest an Uni Frankfurt
Mit Linseneintopf gegen Kantinenpreise
Mit veganem Gratisessen haben Frankfurter Studenten am Mittwoch gegen steigende Kantinenpreise protestiert. Das zuständige Studentenwerk wies die Vorwürfe zurück, sieht aber wachsenden Platz für fleischlose Angebote.
 
Wikipedia verlangt von PR-Agenten Transparenz
 
(Widerspruch kann eingelegt werden)
Nokia fotografiert Straßen und Häuser
Nokia will noch im Juni 2014 damit beginnen, in Deutschland Straßen abzufahren und Gebäude für seinen Online-Dienst ‘Here’ abzulichten.
 
Sehr deutsch? Kleiner Bericht vom Wave-Gothik-Treffen
 
Blut wird fließen: Jonas Lüschers Novelle „Frühling der Barbaren“
 
(Comic zur NS-Zeit…)
Ulli Lust als beste deutschsprachige Comic-Zeichnerin ausgezeichnet

mardi, 08 juillet 2014

QUEL BILAN APRES "L'EURO-SECOUSSE" ?

QUEL BILAN APRES "L'EURO-SECOUSSE" ?

Georges Feltin-Tracol

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Les élections européennes du 25 mai 2014 ont vu le succès des formations eurosceptiques, « populistes », « nationalistes », voire « europhobes » dans quelques États membres de l’Union (pseudo-)européenne. Le Front national (F.N.) en France, l’U.K.I.P. (Parti de l’indépendance du Royaume-Uni) et le Parti du Peuple au Danemark sont arrivés en tête du scrutin. En Autriche, le F.P.Ö. (Parti national-libéral) gagne des suffrages tandis qu’en Italie, si la Ligue du Nord arrête un déclin annoncé (6,15 %), le Mouvement 5 Étoiles (M.5S.) de l’humoriste Beppe Grillo reste à un étiage élevé (21,16 %) même si le Parti démocrate de centre-gauche du président du Conseil Matteo Renzi réalise 40,81 %.

Ailleurs, la situation est plus contrastée. Le Parti de la Liberté (P.V.V.) du Néerlandais Geert Wilders semble pâtir de son rapprochement avec le F.N. En Hongrie, le F.I.D.E.S.Z. (Alliance des jeunes démocrates) du Ministre-président Viktor Orban remporte la majorité absolue (51,48 %) tandis que le Jobbik demeure la deuxième force politique magyare avec 14,67 %, ce qui inquiète la presse cosmopolite. Grâce à la suppression du seuil de 5 % aux élections européennes, la Cour constitutionnelle de Karlsruhe permet au N.P.D. (Parti national-démocrate d’Allemagne) en la personne d’Udo Voigt de siéger à Bruxelles à côté des représentants des Électeurs libres (un élu), du Parti Pirate (un siège), défenseurs de la cause animale (idem), des protecteurs de la famille (idem) ou des écologistes-démocrates (idem).

Loquaces sur la poussée « europopuliste », les commentateurs politiques ont été plus discrets à propos du succès de mouvements radicaux de gauche. Alors qu’en France, le Front de Gauche animé par Jean-Luc Mélenchon fait un résultat décevant par rapport au relatif succès de ce dernier à la présidentielle de 2012 (6,47 % contre 11,10 %), deux pays se distinguent et vont à l’encontre de la tendance générale observée dans l’Union : la Grèce et l’Espagne.

En Grèce, la première place revient à Syriza d’Alexis Tsipras (26,57 %). Cette Coalition de la Gauche radicale dépasse les conservateurs (22,72 %) et enfonce les socialistes (8,02 %). Cependant, en dépit d’une incroyable persécution politico-judiciaire, les ultra-nationalistes d’Aube dorée – qui, contrairement à ce qu’affirment les médiats officiels stipendiés, ne sont pas des néo-nazis, mais bien plutôt les héritiers de Ioannis Métaxas qui affronta en 1940 – 1941 Mussolini et Hitler – arrivent troisième avec trois élus et 9,39 %. Scission des conservateurs par refus d’entériner les plans d’austérité de la Troïka (F.M.I. – B.C.E. – U.E.), le parti des Grecs indépendants décoche quant à lui un siège (3,46 %).

En Espagne, la surprise s’appelle Podemos (« Nous pouvons »). Fondée en mars 2014 par un trentenaire, professeur intérimaire de sciences politiques, Pablo Iglesias et portée par les plus motivés du mouvement des « Indignés », cette jeune formation a récolté 1 200 000 voix, 7,97 % et cinq parlementaires européens. Siégeant à la G.U.E. – G.V.N. (Gauche unitaire européenne – Gauche Verte nordique) avec les communistes, Mélenchon et les trois eurodéputés du Sinn Fein irlandais, Podemos capitalise sur un programme qui parle aux Espagnols : restructuration de la dette, réduction du temps de travail hebdomadaire à 35 h., fin des expulsions immobilières, instauration d’un salaire maximum… Ses thèmes de campagne le rapprochent de ceux défendus par l’Italien Grillo. Comme Grillo pour les députés et les sénateurs du M.5S., Pablo Iglesias « a imposé une limite au salaire des députés de Podemos (trois fois le salaire minimum espagnol, soit 1930 euros par mois; le surplus sera versé au parti ou à des O.N.G.) et l’interdiction de voler en classes affaires (1) ». La cléricature médiatique harcèle l’ancien militant aux Jeunesses communistes et l’accuse – crime suprême ! – de s’inspirer de feu le président Hugo Chavez et de vouloir importer dans la péninsule le bolivarisme. Ses détracteurs rappellent sans cesse qu’« il fut membre du conseil exécutif du Centre d’études politiques et sociales (C.E.P.S.), une fondation qui a reçu, selon le journal El Pais, plus de trois millions d’euros en dix ans du gouvernement vénézuélien d’Hugo Chavez pour du conseil en stratégie politique (2) ».

Toutefois, en dépit d’une abstention très élevée et d’une vague non négligeable de formations protestataires, le Parlement européen continue à être dominé par un cartel institutionnel regroupant les conservateurs démocrates-chrétiens, les socialistes, les libéraux-centristes et les Verts.

Candidat battu à la présidence de la Commission européenne, le social-démocrate allemand Martin Schulz vient d’être réélu le 1er juillet dernier pour trente mois président du Parlement de Strasbourg – Bruxelles, son successeur pour la fin de la mandature étant un conservateur démo-chrétien. Ce pacte confirme que la droite et la gauche appliquent la même politique d’austérité économique et d’alignement mondialiste. La présence d’une forte minorité d’eurosceptiques les oblige à ériger un « cordon sanitaire ». Ainsi apprend-on que « es conservateurs du P.P.E., les socialistes du S.&D. (socialistes et démocrates) et les libéraux de l’A.D.L.E., trois groupes pro-européens, ont scellé une sainte alliance valable pour la durée de la législature (2014 – 2019) (3) ».

L’immédiate après-élection fut surtout marquée par les nombreuses tractations des nouveaux élus anti-U.E. afin de constituer un ou plusieurs groupes parlementaires. Dès les résultats connus, trois pôles souverainistes rivaux émergèrent autour des Tories britanniques, de l’U.K.I.P. de Nigel Farage et de l’Alliance européenne de la liberté animée par Marine Le Pen.

En 2009, à la demande de leur chef David Cameron alors dans l’opposition, les conservateurs britanniques quittèrent le P.P.E. (Parti populaire européen) et s’associèrent aux Polonais de Droit et Justice (P.i.S.) des jumeaux Kaczynski et au Parti démocratique civique (O.D.S.) du président tchèque Vaclav Klaus, pour former le groupe des Conservateurs et réformistes européens (C.R.E.). Considéré comme « anti-fédéraliste », ce groupe affiche clairement son atlantisme et son libéralisme, même si le P.i.S. se veut étatiste. Soucieux d’être réélu l’année prochaine, Cameron a tenté d’empêcher Nigel Farage de reconduire son groupe parlementaire en attirant vers le noyau fondateur Tories – P.i.S. – O.D.S. d’autres députés européens si bien que E.C.R., avec 70 membres, est désormais le troisième groupe du Parlement européen. Sont venus s’agréger les les nationaux-centristes flamands de la N.V.A. de Bert de Wever, des élus anti-monnaie unique de l’Alternative pour l’Allemagne, des Vrais Finlandais et du Parti du peuple danois. Tous se couchent aux oukases des médiats.

Co-président du groupe Europe de la liberté et de la démocratie de 2009 à 2014, Nigel Farage a craint un instant de siéger parmi les non-inscrits. Finalement, il est arrivé à maintenir son groupe, devenu Europe de la liberté et de la démocratie directe, en s’alliant avec les 17 élus italiens du M.5S. et en ralliant la dissidente frontiste Joëlle Bergeron favorable au droit de vote des étrangers aux élections locales. Les ont aussi rejoints deux Démocrates suédois et Rolandas Paksas d’Ordre et Justice, un ancien président de la République lituanienne destitué pour corruption, il y a dix ans.

L’échec d’un groupe Alliance européenne de la liberté démontre la difficulté de trouver une position commune entre des partenaires aux préoccupations nationales dissemblables. Outre les atermoiements d’un nationaliste macédonien de Bulgarie, le principal point d’achoppement portait sur l’admission ou non des quatre élus polonais du Congrès de la Nouvelle Droite de Janusz Korwin-Mikke. Ce nouveau parti n’a strictement rien à voir avec Éléments, Vouloir, Trangressioni ou Sezession d’autant qu’il mélange propositions conservatrices et esprit libertarien. Le refus, préventif et répété, de Marine Le Pen et de Geert Wilders de s’entendre avec le N.P.D., le Jobbik et Aube dorée n’a fait qu’accentuer les difficultés de constituer un groupe viable dans les délais impartis. Mais même si ce refus n’avait pas été posé, il est probable que les députés hongrois n’auraient jamais siégé avec leurs collègues grecs. En effet, Aube dorée défend la « Grande Idée » panhellénique, ouvre pour l’unité de Chypre dans la perspective d’un rattachement à la Grèce et s’oppose à la Turquie tandis le Jobbik dont les visées sont pantouraniennes et pro-turques, soutient la République turque de Chypre du Nord et le Haut-Karabakh azéri et revendique une islamophilie déstabilisante pour certains inquisiteurs de presse. En voyage en Turquie en novembre 2013, son président, Gábor Vona, prévenait que son parti « ne coopérera jamais avec aucune organisation nationaliste radicale occidentale qui considère que les Turcs et l’Islam sont les ennemis (4) ». Il ajouta que « l’islam est le dernier espoir de l’humanité dans les ténèbres du globalisme et du libéralisme (5) ». Dans ces conditions, une coopération entre les Hongrois et le F.N. et ses partenaires s’avérait impossible.

Toutes ces discussions, abouties ou non, ne doivent surtout pas cacher que le succès des mouvements eurosceptiques exprime avant tout un gigantesque dépit envers une Europe guère identitaire. La plus grande preuve du déni identitaire actuel concerne le groupe C.R.E., présidé par Syed Kamall, un musulman originaire de la Guyana ! Au fait, c’est le Tory Cameron qui a légalisé adopter outre-Manche le mariage homosexuel ! Ces eurosceptiques sont des passéistes dépassés parce qu’ils continuent à protéger des nations submergées par des flux migratoires allogènes sans se soucier de l’ethnicité européenne des Britanniques. Par une heureuse coïncidence, le journaliste de Libération en poste à Bruxelles signale que dans la répartition des présidences de commissions, C.R.E. vient de recevoir la Défense et le Marché intérieur, soit le renard atlantiste-libéral dans un méga-poulallier européen… Les partis peuvent bien apparaître « populistes » en gardant un conservatisme libéral étriqué pour le plus grand malheur des peuples autochtones d’Europe.

Face à ces formations parodiques et nuisibles et au moment où le Moyen-Orient assiste à la renaissance à Racca d’un califat islamiste, il importe de donner une vigoureuse impulsion alter-européenne ainsi qu’une praxis s’inspirant à la fois des thèses de Podemos, des positions d’Aube dorée, des idées du Jobbik et de la manière de gouverner du F.I.D.E.S.Z., le tout sublimé par une Weltanschauung anti-atlantiste et pro-continentale. Au-delà d’une anti-Europe nationale-souverainiste et d’une pseudo-Europe existe en puissance une Europe solidaire de toutes les identités natives boréennes.

Notes

1 : Sandrine Morel, « L’« indigné » espagnol qui veut bousculer l’Europe », Le Monde, 1er juillet 2014.

2 : Idem.

3 : Jean Quatremer, « À Strasbourg, les europhobes mis au ban du Parlement », Libération, 1er juillet 2014.

4 : « Gábor Vona : “ L’islam est le dernier espoir de l’humanité dans les ténèbres du globalisme et du libéralisme ” », mis en ligne sur le Blogue de Lionel Baland, le 4 novembre 2013.

5 : Idem. Lionel Baland rapporte aussi que Gábor Vona révéla au cours de ce séjour que « sa vie personnelle a été influencée par l’islam, qu’il a de nombreux amis et collègues musulmans et qu’un de ses témoins de mariage était un Palestinien ». Le Jobbik assume bien sûr un anti-sionisme radical.

NDLR :

SN 32 Bardèche et Europe couv.jpgBardèche et l'Europe, le dernier livre de Georges Feltin-Tracol

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dimanche, 29 juin 2014

Meinungsfreiheit

 

KingFM Gesprächsradio eigentümlich frei vom 24. März 2014 zum Thema Meinungsfreiheit von und mit André F. Lichtschlag.

Am Telefon diskutieren mit ihm u.a. Thilo Sarrazin, Akif Pirincci und Götz Kubitschek.

ECB negeert verkiezingen en verlaagt rente

 ecb.jpg

ECB negeert verkiezingen en verlaagt rente

door

Ex: http://www.solidarisme.be

En, de avonturen van de Europese Centrale Bank (ECB) nog gevolgd de laatste tijd?

Voor wie het gemist heeft: een week na de Europese verkiezingen vond opperhoofd Draghi het wel origineel de eerste ter wereld te zijn om een negatieve rente van 0,25% in te voeren. Als je dan je spaarcentjes parkeert, moet jij aan de bank rente bepalen i.p.v. omgekeerd. Nee, geen zorgen, niet jij, maar jouw bank wel aan de ECB (voor bepaalde deposito's tenminste). Rekenen ze wel door, hoor. Dat werd tot nog toe in economische kringen als halve fictie afgeschreven, omdat je nogal onzeker van je spel moet zijn alvorens zo'n maatregel door te voeren, maar hier zijn we.

Voor ons gewone stervelingen wil dat zeggen dat de rente op het spaarboekje voorlopig dus nog niet stijgt. Prijzen blijven dus hoog want dure Euro. En dat is erg voor elk land behalve Duitsland, waar deze structurele overwaardering misschien nog een beetje tegen de economische realiteit aanleunt. Erg voor ons, nog veel erger voor PIIGS-landen, waar de Euro relatief nóg duurder uitvalt.

The Sky Abyss is the Limit? Zo lang als dat onze huidige nep-groei volhoudt, jazeker. Nep-groei, want een sterke Euro heeft een paar voordelen, zoals voor aandeelhouders (beurzenbubbel), kapitaalskrachtigen (Credit Crunch raakt hen niet, geldt ook voor multinationals versus nationale KMO's) en overheden (Draghi wil staatsschulden tot in den oneindigheid opkopen). Minder leuk voor de populaire klassen, aangezien een sterke Euro ook oneerlijke concurrentie betekent (meer import, minder export en dus minder industrie).

Hier zie je dan ook de echte boodschap van Bankfurt: "Verkiezingen? Niets mee te maken!"  Zij bejubelen het einde van de balansrecessie in landen zoals Spanje, zonder te vermelden dat het schuldensurplus op de Spaanse rekening courant tegelijk met een deel van de Spaanse jeugd is uitgezuiverd, die zie je nu o.a. in Brussel onder geuzennaam "Indignados". We kunnen ons afvragen of Het Eurakel van Delphi, Verhofstadt, onder geografische arbeidsmobiliteit ook bedoelde dat een land zoals Spanje een hele generatie aan eurowerkloosheid dreigt te verliezen. Zit je als jonge Tapa-vreter immers nog niet in Brussel, wel, gefeliciteerd, je hebt 57,7% kans op werkloosheid!

Onder het huidige beleid tekent enkel Duitsland nog significante surplussen en groei op haar balans. Dat deze situatie structureel is geworden moet nu dus wel duidelijk zijn, dat de verkiezingen de eurocraten niet van hun stuk heeft gebracht ook.

En dat is het grootste probleem. Je hebt er die voor en tegen het opkopen van staatsschuld zijn. Je hebt er die voor en tegen het Stabiliteits- en Groei- (hihi) Pact zijn. En die logge machine zit mathematisch vast op deze twee grote kloven. En dat betekent voorlopig maar één ding: achterstelling van landen die Duitsland niet bijhouden en nog meer besparingen, of je het er nu mee eens bent of niet als kiezer zijnde. Jean-Claude Juncker zal deze continuïteit nog wel even verzekeren. En we vragen ons af waarom zelfs de Conservatives (Prime Minister Cameron) in het Verenigd Koninkrijk voorlopig nog even niets moeten hebben van deze Euro-utopie?

Nog even dit. Ik kan mij nog goed herinneren hoe op mijn middelbare school tijdens de les economie het begrip "recessie" werd uitgelegd. Het was zelfs een tentamenvraag: "Betekent recessie een inkrimping van de economie?" Het antwoord moest zijn dat tijdens een recessie de groei enkel wat vertraagt, maar een negatieve groei krijgen we toch nooit meer.  Anekdotisch wellicht en ik toon mij nu als oude sok, maar verbaast het iemand dat ik ben opgegroeid voordat de Euro werd in gevoerd?

Le triangle fatidique: la Russie, l'Ukraine et les juifs

Le triangle fatidique: la Russie,

l'Ukraine et les juifs

par Israël Adam Shamir

Ex: http://www.plumenclume.net


Les bas-reliefs érotiques des temples hindous, avec leurs positions qui défient la gravité et les lois de l'anatomie ont désormais de la concurrence, avec la crise ukrainienne. Chaque partie veut avoir les juifs de son côté, tout en prétendant que l'autre bord est anti-juif et néanmoins téléguidé par les juifs tout à la fois. Cette position intenable et kamasoutresque est le résultat d'une série d'alliances extrêmement confondantes. Le régime actuel de Kiev comporte des juifs tout dévoués et des antisémites sauvages aux places capitales. Les figures de proue du régime (y compris le président élu) sont d'origine juive; l'homme fort et le financier en chef Igor Kolomoysky est une éminence publique parmi les juifs, édificateur de nombreuses synagogues et fervent d'Israël. Mais la force la plus décidée et agissante du régime, les ultra-nationalistes du parti Svoboda et le Secteur Droit, admirent Hitler et son quisling ukrainien, Stepan Bandera, ces "libérateurs de l'Ukraine qui ont su rejeter le joug judéo-moscovite", comme ils disent. Les juifs sont ambivalents, et les deux bords aussi sont ambivalents chez eux, si bien qu'on est au cœur d'une intrigue très divertissante.

Les Russes ont essayé d'attirer Israël et les juifs américains dans leur camp, mais n'ont pas eu beaucoup de succès. Le président Poutine a condamné l'antisémitisme du parti Svoboda; il a mentionné la profanation du cimetière d'Odessa dans son discours décisif. Les Russes ont revitalisé le récit de la Deuxième Guerre Mondiale, en identifiant pleinement le régime de Kiev avec les gangs de Bandera et l'ennemi nazi. Et pourtant, cette rhétorique n'est pas prise au sérieux par les juifs, qui refusent de se sentir menacés par le féroce Kolomoyski. "Ces nazis-là ne sont pas contre les juifs, ils sont contre les Russes, donc ce n'est pas un problème juif", disent-ils.

Le régime de Kiev a repris en miroir l'attitude russe, et même la tactique russe. N'ayant guère de faits à brandir, ils ont fabriqué un faux tract attribué aux rebelles de Donetsk, s'adressant aux juifs locaux pour qu'ils aillent s'enregistrer et payer une taxe spéciale pour les élections, "parce que les juifs soutiennent le régime de Kiev". Cette imposture grossière et improbable a été immédiatement désavouée, de façon convaincante, mais Barak Obama a quand même eu le temps den tirer profit, ainsi que John Kerry. Le quotidien américano-juif Forward a embrouillé tout cela en disant que Russes comme Ukrainiens sont antisémites de naissance, et que leurs dénégations sont à prendre avec des pincettes. Mais le torrent de boue a fait son effet, l'imposture avait fait les unes nécessaires, et le démenti n'a figuré qu'en dernière page des journaux.
Les Russes avaient les faits pour eux, et l'Occident le savait: les US ont refusé un visa à Oleg Tyagnibok et à d'autres dirigeants de Svoboda (qui sont maintenant membres du gouvernement de Kiev) pour cause d'antisémitisme jusqu'en 2013. Mais les appels russes à la sensibilité juive et américaine n'ont pas réussi à avoir le moindre impact. Ils savent quand il faut feindre l'indignation et quand il convient de se taire. Les commémorations pro-hitlériennes sont fréquentes en Estonie, en Lettonie, en Croatie, et ne provoquent pas un froncement de sourcil, parce que ces contrées sont solidement anti-russes. En mars de cette année, l'envoyée spéciale de l'administration Obama pour se pencher sur l'antisémitisme, Ira Forman, a tout nié platement, et a dit à Forward que les assertions de Poutine au sujet de l'antisémitisme de Svoboda "n'étaient pas crédibles." Les US veulent décider seuls qui est antisémite et qui ne l'est pas, comme Hermann Goering voulait décider qui était juif et qui ne l'était pas, dans la Luftwaffe. Dans la crise ukrainienne, les juifs restent divisés, et suivent les préférences de leurs pays respectifs.

Israël est neutre

Récemment, le premier ministre Netanyahu a téléphoné au président Poutine. Poutine est toujours joignable et toujours courtois, pour Netanyahu, à l'opposé du président Obama, qui montre des signes d'irritation (il faut bien reconnaître qu'Obama est obligé d'écouter Netanyahu nettement plus souvent, et ce, pendant des heures). Netanyahu s'est excusé de ne pas pouvoir venir à Saint-Pétersbourg pour la semaine de la culture israélienne; Shimon Peres, expérimenté et de toute confiance, le remplacerait, en tant que président israélien. Il s'est confondu en excuses pour avoir laissé fuiter l'annulation de sa visite dans les médias, en plus.

C'est typique, chez le premier ministre israélien: d'abord, il demande à être invité, après quoi la Russie lui envoie son invitation, puis il annule et le fait savoir à la presse, ce qui lui permet de gagner des points côté américain. Il l'avait fait pour les JO de Sotchi, il remet ça à Saint-Pétersbourg. C'est comme ça que s'exprime la neutralité israélienne.

Israël est explicitement neutre dans la crise ukrainienne. Les Israéliens sont sortis et n'ont pas voté lors de l'Assemblée générale de l'Onu, ce qui a consterné leurs sponsors américains. Ils avaient une excuse fumeuse: le Foreign Office était en grève. Les Américains n'ont pas apprécié cette explication. Grève ou pas grève, on vote!

Nous avons appris de nos collègues israéliens les détails de l'échange téléphonique entre Poutine et Netanyahu, sur lequel s'est élaborée la neutralité israélienne. Israël est fort ennuyé du fait qu'en réponse asymétrique aux sanctions US, la Russie puisse livrer ses système de défens aérienne puissants à l'Iran et à la Syrie. L'Iran et la Syrie avaient signé un contrat de fourniture d'armes il y a quelques années, l'Iran avait payé son dû, puis la livraison a été suspendue. L'Iran a fait appel aux tribunaux pour réclamer un dédommagement massif pour rupture de contrat. De même, les Syriens devaient avoir accès au système de missiles sol-air S-300, qui leur permettrait de protéger leur espace aérien des raids israéliens. Les livraisons avaient commencé. Netanyahu a supplié Poutine d'y mettre le hola. Poutine a tout d'abord objecté, en soulignant la nature défensive du système. Alors Netanyahu a expliqué au président russe que le S-300 permettrait aux Syriens de couvrir tout le nord d'Israël, ou du moins la route vers Haïfa, ce qui rendrait inutilisables d'importants terrains d'aviation, et mettrait également l'aviation civile en péril. Poutine a accepté d'arrêter les livraisons.

Vladimir Poutine est amical avec Israël. Il a promis qu'il ne permettrait pas la destruction d'Israël; il a promis de sauver sa population si la situation devenait vraiment dangereuse. Au cours de la récente visite de Netanyahu à Moscou, Poutine ne s'est pas laissé entraîner par les projets que Lieberman et Netanyahu lui faisaient miroiter d'une ré-alliance avec Moscou plutôt qu'avec Washington. Il a dit aux Israéliens que leurs liens avec les US étaient trop solides pour qu'un tel renversement d'alliance soit concevable. Poutine a dit que la Russie était satisfaite du niveau actuel de leur amitié, et qu'il ne demandait nullement à Tel Aviv de relâcher ses liens avec Washington. Poutine a visité Israël à quelques reprises, et il a reçu le premier ministre israélien au Kremlin. L'ambassadrice israélienne, Mme Golender, rencontre plus souvent Poutine que ses homologues américain ou français.

Cette attitude amicale repose sur une raison terre-à-terre: c'est que Poutine se débrouille mal en anglais ou en français, alors que l'ambassadrice lui parle en russe, ce qui permet de se passer d'ennuyeux interprètes. Plus profondément, il y a le passé de Poutine: c'est un surgeon des élites libérales, il a été élevé à Saint-Pétersbourg, a été formé par l'ultra-libéral maire Sobchack, puis a reçu l'onction de Boris Eltsine. Tout cela fait de lui un sympathisant naturel des juifs et d'Israël. Cette attitude chagrine certains Russes ultra-patriotes, qui ont fait circuler avec empressement sa photo, avec kippa de rigueur, près du Mur des Lamentations. Ils ont aussi compté et recompté les oligarques juifs de Moscou.

Certes, certains d'entre eux –les Berezovsky, Gusinsky, Hodorkovsky – ont dû décamper de leur base russe, mais le président russe n'est certainement pas un châtiment pour les grands pontes juifs, ni le nouvel Hitler que l'on prétend parfois. Abramovitch et Friedman, pour n'en mentionner que deux, gardent sa confiance et sa porte leur est toujours ouverte. Tant qu'ils ne se mêlent pas de politique, aucun oligarque, juif ou gentil, ne dérange Poutine.

Il est également très amical avec les intellectuels juifs et ces messieurs des médias, même lorsqu'ils lui sont outrageusement hostiles. Ainsi en va-t-il de Masha Gessen, éditorialiste, juive, lesbienne et vilipendant Poutine à tout bout de champ; Alexei Venediktov, rédacteur en chef juif de l'Echo Mosky, un journal libéral et populaire qui attaque Poutine tous les jours, et bien d'autres, jouissent d'un accès privilégié à Poutine en personne, alors que pas un nationaliste russe, Alexander Dougine au premier chef, ne peut se vanter de l'avoir jamais rencontré en privé.

L'affabilité de Poutine ne fait pas de lui une source jauillissante de bienfaits en réponse à chaque initiative juive. Il a suspendu la livraison des S-300 à l'Iran, mais a rejeté toutes les ouvertures israéliennes pour couler l'lran,la Sy rie ou le Hamas. Au cours de leur dernière conversation au téléphone, Netanyahu a glapi que les Israéliens avaient découvert des preuves de frappes nucléaires iraniennes. Poutine a exprimé poliment ses doutes, et lui a dit de s'adresser à l'AIEA. Il a accepté de recevoir les soi-disant experts israéliens avec leurs preuves à Moscou, mais il n'en est rien ressorti. Le soutien de la Russie à la Palestine est immuable, et il y a aussi une ambassade palestinienne à Moscou.

Poutine a apporté son soutien à la construction d'un musée juif spacieux à Moscou, et il a personnellement contribué à le financer, mais les panneaux publicitaires proclament dans les rues de la Russie la Résurrection du Christ, la Pâque chrétienne et la Nativité à Noël. Pas de vœux saisonniers, mais l'affirmation, ouvertement, de la chrétienté. La Russie n'est pas comme les US ou l'UE, d'où les signes extérieurs de la foi chrétienne sont bannis, et jusqu'à la mention de Pâques ou de Noël, tandis que toute requête provenant des juifs doit être immédiatement satisfaite. Les juifs occidentaux s'offusquent (du moins c'est ce que prétendent leurs organisations) à chaque déploiement public de foi chrétienne, mais les juifs russes s'en fichent; d'ailleurs, ils se marient avec des chrétiens, ils se convertissent en rejoignent l'Église en nombre jamais atteint auparavant. Et ils ne sont pas solidement pro-israéliens, ceux qui avaient été cédés à Israël.

De sorte que les juifs de Russie ne sont pas un facteur d'influence pour le président russe. Poutine fera ce qui est juste selon la foi chrétienne, et ce qui est bon pour la Russie, tel qu'il l'entend, et nul ne saurait le convaincre de capituler sur les points réellement importants. D'autres considérations, comme par exemple l'amitié avec Israël, n'auraient qu'un rang tout à fait mineur parmi ses priorités. Cependant, pris dans la crise ukrainienne, comme les Russes sont bien ennuyés par les sanctions et les menaces d'isolement, ils essaient d'attirer les juifs de leur côté. Ceci les rend de plus en plus accessibles à la manipulation israélienne, qu'il s'agisse de manœuvres décidées en haut lieu ou d'initiatives privées.

La semaine dernière, l'historien militaire israélien Martin van Creveld est passé par Moscou. En 2003, il s'était rendu célèbre en menaçant l'Europe d'anéantissement nucléaire (l'option "Sanson") en disant: "Israël a la capacité de couler le monde entier avec nous, et c'est ce qui va se passer, avant qu'Israël se soumette à d'autres". Cette fois-ci il a expliqué aux Russes la nouvelle politique israélienne: tandis que les US entrent dans leur déclin, Israël doit diversifier et consolider ses projets en se rapprochant de Moscou, de Pékin et de Delhi, a-t-il écrit dans le quotidien Izvestia. Peut-être, mais sans aller trop loin. Un flirt, certes, mais pas une galipette, pas pour le moment.

Israël préfère s'en tenir à sa neutralité. C'est facile, parce que e commun du peuple (à l'exception des Russes) ne s'intéresse pas aux affaires russo-ukrainiennes, ignore la différence entre Ukraine et Russie, et est plutôt hostile aux uns comme aux autres. Ceci est valable pour la gauche et pour la droite; la gauche israélienne est encore plus pro-américaine que la droite israélienne. Et pour les Israéliens d'origine russe, ils sont divisés à égalité entre partisans de la Russie et partisans du régime de Kiev. Tout en gardant la politesse avec la Russie, Israël ne cherche pas à se ranger aux côtés de Moscou.

Les oligarques juifs d'Ukraine, les Kolomoysky, Pinchuk, Rabinovitch, sont intégrés au régime de Kiev, et ils soutiennent l'extrême-droite israélienne à grande échelle. Les hommes d'affaire israéliens ont des investissements en Ukraine, et les oligarques en ont en Israël. Kolomoysky contôle YushMash, le prestigieux complexe de construction de missiles à Dniepropetrovsk, et il détient les secrets du missile balistique Satan, l'arme stratégique russe la plus puissante. On prétend qu'il tente de partager ces secrets avec les Israéliens. Si Israël voulait se placer aux côtés de Moscou en ce qui concerne l'Ukraine, la rupture avec Washington serait inévitable, et Israël ne cherche pas à la provoquer.

Quelques Israéliens de droite, marginaux, soutiennent la Russie; ils prétendent représenter l'opinion publique israélienne et le gouvernement. Ils s'efforcent de faire des collectes dans le cadre de leurs promesses, avant de fournir quoique ce soit. Mais ce n'est pas là une entourloupe ordinaire; ils essaient en fait d'obliger la Russie à soutenir l'extrême droite sioniste.

Prenons le cas de l'activiste russo-israélien d'extrême droite Avigdor Eskin. Il clame que le gouvernement israélien a d'ores et déjà décidé de sauter du train US pour monter dans les wagons russes, que des commandos israéliens sont en route pour aller se battre pour les Russes à Donetsk, et que les autorités israéliennes vont retirer sa nationalité israélienne à Kolomoysky. Naturellement, c'est un tombereau d'insanités, mais les Russes mordent à l'hameçon avec appétit.

Avigdor Eskin est une personnalité haute en couleurs, un converti à la foi juive (dans la mesure où sa mère n'est pas juive), un juif pratiquant, un ex-kahaniste qui a été arrêté en Israël pour une tentative de profanation de la mosquée Al-Aqsa et d'un cimetière musulman, et qui a passé deux ou trois ans dans une geôle israélienne; il se donne du "Rabbi" lui-même, et porte la barbe longue. Après son stage en prison, il a déménagé en Russie et a bâti un réseau de soutien à Israël parmi les Russes d'extrême-droite. Son message, c'est: "Israël est un ami véritable de la Russie, tandis que les musulmans sont les ennemis de la Russie." Il ajoute en outre que les colons israéliens sont anti-américains et pro-russes. Si vous y croyez, vous allez bientôt croire aux contes de fée.

Il a récemment prétendu que le Bataillon Aliya, composé "de commandos israéliens expérimentés et de tireurs d'élite" était arrivé au Donbass en guerre pour se battre avec les Russes, contre les troupes du régime de Kiev. En fait il s'agit d'un bataillon au sens où l'Armée du salut est une armée. Pendant un court moment, l'ONG a fourni des gardes pour les colonies juives à Gaza et en Transjordanie, mais les colons ont cessé de faire appel à eux parce qu'ils n'étaient pas fiables du tout. Ils se sont vantés du meurtre de civils palestiniens, de torturer et de flinguer les enfants palestiniens, mais c'était juste un fantasme sadique, maladif et raciste, disent les gens. Après quoi, les chefs du dit Bataillon ont fait de leur nom un slogan rentable, saignant les communautés judéo-américaines et collectant des dons pour leurs activités secrètes supposées. Une fois que cette arnaque a été exposée sur une TV israélienne (RTVI network, en ligne sur youtube), ils ont disparu du champ de vision, jusqu'à ce qu'Avigdor Eskin réactive la vielle entourloupe, et fasse de gros titres dans les médias russes avec ça.

Eskine a trouvé un frère spirituel en Vladimir Solovyev, éminence des médias russes. Il s'agit d'un partiellement juif, qui vivait à l'étranger, puis est rentré en Russie; il dirige le programme politique important Sunday Evening à la télé russe. Le Saker (blogueur désormais bien connu) l'a décrit comme suit: "Ce show se fait dans l'espace d'une personnalité célèbre, Vladimir Solovyev, un garçon très intéressant. C'est un juif, et il n'a pas peur de le rappeler à son public, et il a même été élu membre du Congrès juif de Russie. C'est aussi un patriote russe, et un défenseur, ouvertement, de Poutine et de sa politique. Sa position sur l'Ukraine est simple; en tant que juif et en tant que russe, il ne tolère pas le nationalisme ukrainien, le néo-nazisme ou le bandérisme. C'est un ennemi déterminé et sans concession du nouveau régime de Kiev."

Il se pourrait que Soloviev soit en train de traverser une crise d'identité personnelle: à partir de la célébration de ses racines russes, il est passé à la proclamation de son origine juive. Alternativement, il se peut (et c'est même bien probable) que les décideurs russes veuillent attirer les juifs de leur côté, et Soloviev agit en ayant à l'esprit les juifs américains. C'est ce que faisait Staline, et Poutine pourrait bien tenter le même coup. En 1942, alors que le carnage nazi menaçait la Russie, Staline avait envoyé certains juifs russes aux US pour parler yiddish aux communautés juives et pour faire du lobbying en faveur de l'URSS. La communauté juive américaine pèse sûrement quelque part. En ce moment Soloviev et d'autres essayent de faire pression sur les juifs de l'étranger, ou du moins de montrer à leurs supérieurs qu'ils sont en train de le faire.
Le rendement que tire Eskin de ses histoires fantastiques est élevé. Dans l'émission prime time de Soloviev, il a appelé à la destruction de la mosquée Al Aqsa et à l'édification du temple juif à la place. Il a appelé les Palestiniens "le peuple de l'Antéchrist". Même en Israël, des assertions de ce genre ne peuvent pas se faire sur une chaîne publique. A Moscou ébahie, Eskin a été propulsé dans un autre programme politique important, celui de Arcadi Mamontov. Lequel fait le jeu de l'autre? Eskin roule-t-il ses hôtes russes, ou les médias qui l'hébergent sont ils en train de l'utiliser pour berner leurs supérieurs, ou encore sont-ce les dits supérieurs qui essaient d'enfariner le peuple russe? A moins qu'Israël soit derrière? Qui sait?.

Les juifs ukrainiens tiennent à diverger

Les juifs sont arrivés en Ukraine il y a mille ans, peut-être du pays khazar. Ce n'est pas une communauté homogène, ils représentent plutôt des communautés diverses. Beaucoup ont émigré en Israël, d'autres, encore plus nombreux, se sont établis en Russie. Ils parlent russe et habituellement ne parlent pas ukrainien, quoiqu'ils en soient familiers depuis vingt ans. Normalement, ils n'auraient cure de l'indépendance de l'Ukraine, parce que les juifs sont traditionnellement du côté des plus forts, que ce soit les Polonais à l'époque de la domination polonaise, ou les Russes au temps de Moscou, ou les Allemands dans l'orbite de Vienne ou de Berlin. Maintenant, beaucoup ont décidé de se ranger au côté des US ou de l'UE. L'une des raisons pour lesquelles tant de gens d'origine juive s'en sortent bien est que le groupe ethnique dominant fait confiance aux juifs et à leur loyauté envers les puissants, ainsi qu'à leur absence de compassion pour leurs voisins non juifs.

Autre raison, le flou des définitions. Pendant les trois ou quatre dernières générations, les juifs ont fait librement des mariages mixtes; les enfants de ces unions sont souvent considérés comme juifs. Voilà ce que sont "les juifs" sous le régime actuel: en fait ils n'ont bien souvent qu'un seul grand parent juif.

L'Ukraine, après son indépendance en 1991, s'est tournée vers la sphère d'influence occidentale, mais l'Ukraine orientale (la Novorussie) a gardé son caractère et ses attaches russes. Les juifs s'en sortent bien des deux côtés. Kolomoysky est un membre éminent de la communauté juive, et un pilier du régime de Kiev. C'est un homme d'affaire rustique, célèbre pour ses rapines sur les propriétés d'autrui, et pour ses liens avec la Maffia. Des rumeurs circulent, qui le mentionnent autour de nombreux assassinats d'adversaires dans le business.

De l'autre côté, à Kharkov, le maire et le gouverneur du district, surnommés Doph et Gepah, sont juifs, et peuvent être considérés pro-russes. On pensait que Kharkov deviendrait le centre de la Novorussie émergente, le président Yanoukovitch s'est enfui à Kharkov en pensant y trouver des alliés et des soutiens. Mais Dopa et Gepa l'ont désabusé, si bien qu'il a repris son envol pour la ville russe de Rostov. Leur décision de rester loyaux à Kiev ne leur a pas réussi; l'un a été abattu, l'autre a été embastillé et sa tentative de se porter candidat à la présidentielle remballée.

Kharkov est aussi proche de Hodos, un juif riche et éminent qui a combattu vaillamment contre Habad, le mouvent spirituel juif dont M. Kolomoysky est membre influent. Les juifs de Novorussie soutiennent apparemment la tendance générale pro-russe, mais il y a des exceptions. Pratiquement tous les juifs ukrainiens ont de la famille en Russie, et ont reçu une éducation russe.

Israël a un solide réseau d'agents en Ukraine. Ils ont capturé un ingénieur palestinien et l'ont envoyé dans un cachot israélien, ce qui n'aurait pas pu se faire sans la collaboration des services de sécurité ukrainiens. Cependant, les histoires de soldats israéliens combattant en Ukraine sont quelque peu exagérées: ce sont des individus qui ont la double nationalité et qui agissent à leur guise, ce ne sont pas des représentants de l'État.

Les juifs US sont divisés

Les juifs US sont divisés sur l'Ukraine, comme ils l'étaient au sujet de la Palestine. Les amis de la Palestine, les gens qui ont un passé anti-impérialiste robuste et qui semblent s'y connaître en histoire d'Europe de l'Est, tels Noam Chomsky et Stephen F. Cohen, ont reconnu et désavoué la tentative US de baser leur hégémonie sur l'affaiblissement de la Russie. Un sous groupe, ceux que Gilad Atzmon a judicieusement appelé les AZZ (antisionistes sionistes), trotskystes et autres faux gauchistes, sont complices de l'Otan, tel Louis Proyect, et ont appelé à une intervention américaine, assoiffés de sang russe.

Le lobby notoirement pro-israélien est strictement anti-russe. Victoria Nuland, représentante du Département d'Etat (et célèbre pour son "Fuck EU") a dirigé personnellement le coup d'État de Kiev; elle a a handicapé le gouvernement et le président de la nouvelle colonie américaine sur le Dniepr. Son mari, Robert Kagan, est fondateur du FPI, successeur de l'infâme PNAC, le groupe de réflexion sioniste extrême qui a poussé à la guerre en Irak, en Afghanistan et en Iran. Faute de mieux, ils attaquent maintenant la Russie, mais n'oublient nullement de soutenir Israël.

Considérons le cas d'un jeune militant du gender, américain et journaliste, James Kirchick. Il est entré dans le réseau néo-con en tant qu'agent consentant du Lobby. Il a dynamisé l'image "pink" d'Israël "patrie des gays" ("Israël est le meilleur ami des gays sur terre, tandis que les Palestiniens sont des homophobes qui méritent d'être bombardés"). Après avoir fait le sale boulot israélien, il s'est mis à combattre la Russie. Il a travaillé pour Radio Free Europe (propriété de la CIA et financée par le Congrès US); c'est lui qui a transmis la sensationnelle démission de Russia To-day en direct de Liz Wahl, et a protesté contre la maltraitance supposée des gays en Russie. Ses coups bas ont été révélés par Max Blumenthal, un journaliste juif américain, connu pour son antisionisme ('il travaille avec la Palestinienne Rania Khalek).

Alors qu'Israël est neutre envers l'Ukraine, les amis d'Israël en Europe et aux US sont hostiles à la Russie, et soutiennent l'hégémonie américaine, tandis que les amis de la Palestine applaudissent au défi Russe face à l'empire. Le philosophe sioniste français et médiatique Bernard Henri Lévy est un exemple de la première tendance, tandis que Michel Chossudovsky, de Global Research, représente la deuxième. Les sites moteurs de la réflexion critique (dits "antisionistes) Counterpunch, Antiwar, Global Research sympathisent avec la Russie, tandis que les sites pro-israéliens sont hostiles à la Russie.

Les sionistes sont des ennemis pénibles et vicieux, mais ils font des amis encore pires. Edward N. Luttwak est amical avec la Russie; il a appelé les US à faire cause commune avec la Russie. L'union stratégique entre Russie et Amérique est nécessaire, dit-il. Qui se soucie de l'Ukraine? Et voici son coup de pied de l'âne: la Russie devrait attaquer la Chine, au profit des US. Un autre ami sioniste, Tony Blair, appelle aussi à la paix avec la Russie de façon à ce que la Russie puisse combattre le monde musulman pour les beaux yeux d'Israël. Tout à fait dans le style d'Eskin qui offre son soutien pathétique à la Russie afin de neutraliser son influence positive et sa défense de la Palestine.

Résultat: Israël reste neutre pour des raisons qui lui sont propres. Tandis que les juifs en tant qu'individus divergent sur l'Ukraine, il y a une corrélation avec leur position sur la Palestine et sur la Syrie. Les ennemis de Poutine en Russie, en Ukraine, en Europe et aux US soutiennent effectivement Israël et sont hostiles à la Palestine, à la Syrie de Bachar, au Venezuela de Chavez. Et le lot le plus dangereux, ce sont ceux qui soutiennent Israël et la Russie, parce qu'ils mijotent certainement quelque embrouille.

Traduction: Maria Poumier
Pour joindre l'auteur: adam@israelshamir.net

samedi, 28 juin 2014

La Chine à la conquête de la Grèce

Antonís Samarás et Li Keqiang, premiers ministres de Grèce et de Chine, à l’aéroport d’Athènes, le 19 juin 2014

La Chine à la conquête de la Grèce

Ex: http://fortune.fdesouche.com

Après une visite éclair à Londres, le Premier ministre chinois, Li Keqiang, a posé ses valises pour trois jours en Grèce. Il n’est pas venu les mains vides… Avec dix-neuf accords de coopération et de contrats commerciaux d’un montant total de 3,4 milliards d’euros, c’est l’empire du Milieu qui compte bien s’implanter en Grèce.


Après le rachat de deux terminaux du port du Pirée par la compagnie chinoise Cosco en 2008, Pékin convoite des aéroports, des voies ferroviaires et d’autres infrastructures. Ils figurent tous sur la longue liste du Taiped, le fonds chargé de vendre les biens publics dans le cadre du large plan de privatisation exigé par les bailleurs de fonds de la Grèce.

La Chine s’est déclarée particulièrement intéressée par l’aéroport international d’Athènes Elefterios Venizelos, l’aéroport de Kasteli et le port de Thymbaki en Crète. D’après le quotidien grec To Vima, Li Hatzoun, quatrième fortune de Chine, a rencontré récemment le Premier ministre grec, Antonís Samarás, et a souhaité racheter la compagnie publique d’électricité. Des contrats dans les domaines de la marine marchande, de l’énergie, de la construction, du commerce de vin ou d’huile d’olive ont parallèlement été signés.

Le Pirée, une acquisition contestée

Mais, c’est surtout l’avenir du Pirée qui semble préoccuper les Grecs. La compagnie chinoise Cosco qui possède déjà deux terminaux commerciaux du port veut se procurer un troisième terminal, mais se trouve face au veto de la Commission européenne. Pour éviter un monopole, la Commission préférerait en effet qu’un autre acheteur se déclare.

La reprise des terminaux par les Chinois en 2008 avait suscité l’inquiétude des travailleurs grecs. Mais, comme le souligne Zou Xiaoli, l’ambassadeur de Chine en Grèce, interrogé dans le journal Kathimerini, “après trois ans de dur travail, les terminaux pour conteneurs au Pirée ont quadruplé leur activité. C’est désormais le port qui se développe le plus rapidement au monde et il a participé à la croissance de l’économie grecque et a créé de l’emploi“.

LIRE notre reportage:  “Le Pirée, port chinois sur la Méditerranée”

L’achat par la compagnie chinoise Cosco d’un troisième terminal n’est, cependant, pas du goût de tout le monde. Avant l’arrivée à Athènes du Premier ministre Li Keqiang, les maires des communes autour du Pirée et les syndicats des dockers s’étaient rassemblés mercredi pour se prononcer unanimement contre la privatisation totale du port. Le maire du Pirée, Yannis Moralis, a demandé une concertation à ce sujet avec le gouvernement, mais sans succès !

Jouer des divergences européennes

Quels sont les intérêts qui poussent la Chine à investir dans un petit pays comme la Grèce ? “Pékin veut étendre son influence partout dans le monde et a compris qu’il était toujours plus facile de vendre des produits en étant proche du consommateur“, explique Mary-Françoise Renard, responsable de l’IDREC (Institut de recherche sur l’économie de la Chine) au Centre d’études et de recherches sur le développement international.

Par ailleurs, la main d’oeuvre chinoise commence à devenir de plus en plus chère et la stratégie des entreprises chinoises est désormais de proposer des produits plus haut de gamme. “Pour y arriver, elles ont besoin d’acquérir certaines technologies et une solution est de se rapprocher des entreprises européennes“, soutient la chercheuse.

Mais en aidant les pays de l’Europe en difficulté, la Chine espère aussi acquérir leurs soutiens politiques, notamment pour s’opposer aux États-Unis qui réclament une réévaluation du yuan.

Et compte bien s’appuyer sur les dissensions intracommunautaires. Le Premier ministre chinois n’a pas choisi par hasard de venir, lors de cette tournée européenne, en Grande-Bretagne et en Grèce, deux pays qui, ces temps-ci, sont plutôt hostiles à l’Union.

Est-ce qu’on va laisser la Chine profiter des divisions européennes ? C’est réellement la question que devrait se poser l’Europe. S’il n’existe pas de règles communes en terme de fiscalité, de politique commerciale, la Chine va toujours essayer d’imposer ses conditions à chaque pays et les pays européens se concurrenceront entre eux pour attirer les investissements chinois“, avertit Mary-François Renard.

Le Point

vendredi, 27 juin 2014

Une escroquerie: l’Union européenne, facteur de paix

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Une escroquerie: l’Union européenne, facteur de paix

Ex: http://www.blogapares

Par Ivan Blot sur La Voix de la Russie

Un mythe se porte bien : s’il n’y a pas eu de guerre majeure après 1945 en Europe, on le devrait à l’Union européenne. Cette légende a été sacralisée par l’octroi du prix Nobel de la Paix à l’Union européenne en 2012.
 

Or, chacun peut le vérifier : dans les compétences de l’Union européenne, il n’y a aucune compétence militaire ou de maintien de la paix. La paix en 1945 a été réalisée par un accord entre les deux principales puissances victorieuses de l’Allemagne nazie, les Etats-Unis et l’Union soviétique. C’est l’équilibre de la terreur produite par les stocks d’armes nucléaires américains et soviétiques qui a permis le maintien de la paix.

D’ailleurs, les pays demeurés en dehors de l’Union européenne comme la Suisse ou la Norvège n’ont pas été, qu’on le sache, facteurs de guerre.

La preuve que l’équilibre des forces militaires entre les Etats-Unis et l’URSS a été le facteur de paix déterminant en Europe a été faite lorsque l’URSS s’est effondrée. L’OTAN n’ayant plus de partenaire de même force face à elle en a profité pour entrer en guerre en Bosnie puis au Kossovo. L’UE n’a joué aucun rôle réel pour prévenir ces guerres.

Les réels héros de la paix en Europe ne sont pas les négociateurs européens Jean Monnet ou Robert Schuman mais les chefs de la résistance militaire contre le nazisme les généraux De Gaulle, Eisenhower, Montgomery ou Joukov. On voudrait effacer la mémoire de ces grands militaires au profit des  » pères de l’Union européenne  » que furent Robert Schuman et Jean Monnet.

Tout le monde ou presque a oublié que Robert Schuman, réformé de l’armée pour raison médicale, hostile à toute résistance (déclaration du 12 juin 1940) a voté les pleins pouvoirs au maréchal Pétain (dont il fut secrétaire d’Etat), comme parlementaire le 10 juillet 1940 et qu’il fut frappé d’une peine d’indignité nationale à la Libération.

Quant à Jean Monnet, négociant en cognac par héritage sans avoir eu le baccalauréat, réformé lui aussi, ennemi de De Gaulle (il écrit au conseiller de Roosevelt Harry Hopkins :  » de Gaulle est un ennemi du peuple français et de la construction européenne (…) il doit être détruit « ), il est un agent d’influence américain. Il a par ailleurs créé une banque américaine à San Francisco après s’être enrichi dans le commerce de l’alcool pendant la prohibition. Après la guerre il fait créer la  » haute autorité du charbon et de l’acier  » sur le modèle des agences fédérales américaines et dont il sera le président.

Un condamné à la Libération et un banquier américain enrichi sous la prohibition, comme patriotes français, on pouvait faire mieux !

S’il avait fallu faire confiance à ces deux pères de l’Europe qui n’ont jamais pris les armes contre les armées nazies, pour faire de la résistance, on aurait été fort déçus. Il aurait fallu pour Monnet attendre fin 1942 : jusque-là, les Etats-Unis de 1939 à fin 1942 (3ans) ont soutenu Vichy et ont maintenu un ambassadeur l’amiral Leahy. Pour eux, De Gaulle n’était pas juridiquement fréquentable.

Encore une fois, les pères de la Paix en Europe ont été concrètement les généralissimes qui ont vaincu Hitler et donc les armées nationales mues par le patriotisme. Les deux Etats qui ont vaincu Hitler, même si la France libre et le Royaume uni ont joué leur rôle, ne sont pas des Etats de la petite Europe : ce sont les USA et l’URSS. Ce n’est aucunement les institutions technocratiques européennes créées bien après la guerre qui ont maintenu la paix depuis lors en Europe. Le révisionnisme historique qu’on veut nous imposer en déclarant l’Union européenne prix Nobel de la Paix est inadmissible : c’est une escroquerie politique que tous les démocrates honnêtes se doivent de dénoncer.

Source: La Voix de la Russie

A lire également: «L’Europe de la paix», cette grande illusion

Articles sur le même sujet:

N-VA versterkt trans-atlantisme

N-VA versterkt trans-atlantisme door zich aan te sluiten bij Europese E.C.R fractie

Ex: http://www.solidarisme.be

Wat doet de N-VA in de E.C.R ( Conservatieven en Hervormers) fractie van het Europese parlement, niet dat ze een idelogische  band zouden hebben. De Britten willen geen onafhankelijk Schotland -de N-VA onderstunt de Schotse eis, de Polen willen niet weten van homohuwelijken, de N-VA is voor. Anderen binnen de fractie zijn dan weer tegen immigratie, de N-VA is daar voorstander van enzoverder.Het gaat hem om een koehandel die draait om geld en invloed.

Wat onze stelling, dat de politieke elite, het doel –geld scheppen voor zichzelf – vele malen belangrijker vind dan een ideologisch of politiek project. Ook de andere partijen houden zich met dergelijke koehandel bezig.Toch is de keuze van de N-VA voor de ECR fractie niet zonder betekenis voor de toekomst van de Europese machtsverhoudingen in het parlement.De centrale macht binnen de Unie ligt nu bij Duitsland en Frankrijk ( de belangenverdeling  tussen beiden binnen Europa is dan ook de oorzaak van de vorming van de Europese Unie).

Groot-Brittannië kan nooit een gelijke (in de zin van het opgeven van de eigen natiestaat) zijn in deze opdeling tussen de regionale Europese grootmachten  omdat het dan zou moeten kiezen om haar trans-Atlantische ( Amerikaanse) bondgenoten en de voordelen die ze daaruit put op te geven .( Het feit dat ze niet willen meedoen met de euro is daar een mooi voorbeeld van). Engeland weet dat haar belangen in Azië  en India  alleen maar door een hechte alliantie met Amerika kunnen worden gehandhaafd,  en Amerika heeft dan weer de Engelse bondgenoot nodig om China mee onder controle te helpen houden in de Aziatische zeeën en om in Europa de Russen klem te helpen zetten mochten die verder uit zijn op expansie. En uiteraard ook om de Europese Unie zo veel als mogelijk aan de leiband te houden, zodat die trouw blijven aan de trans-Atlantische belangen van Amerika .

In deze constellatie  is het ook niet verwonderlijk dat Poolse nationalisten in de ECR fractie samen zitten met de Britten, Polen en Engeland zijn jarenlange bondgenoten ,omdat  Polen rekent op de Britten, omdat zij samen met de Amerikanen- en de NAVO -de Russen van zich af houden .En ook wel de dominantie van Duitsland in de Unie onder controle helpen houden.

Verder is er nog het belang van de beurs in Londen die door de Europese regelgeving gevaar loopt, en die ze zo autonoom mogelijk willen houden van de ECB en haar door Duitsland gedomineerde administratie en bemoeizucht. Er verder zijn  er nog  tal van redenen waarom de Engelsen nooit hun munt en een opgaan van hun staat in de Europese Unie zullen accepteren.Temeer omdat de Engelse bevolking die Unie in grote getalen afwijst, en zoals reeds gezegd ,een groot deel van de  Engelse elite  zich daarbij met het volk solidariseert , wat men in ons eigen land niet kan zeggen van onze politieke elite, hier collaboreert die elite volledig met de Unie en wend ze zich af van het volk.

Maar wat is nu de betekenis van het lidmaatschap van de N-VA bij de fractie die is opgezet door de Britse conservatieven.Het kan een schift betekenen van ons land wat betreft de loyaliteit  tegenover Frankrijk en Duitsland binnen de Unie. Zo is het goed denkbaar dat België ( als de N-VA  federale regeringsmacht zou verwerven )  zich zal opwerpen als belangenvertegenwoordiger van Engeland en dus onrechtstreeks de Amerikaanse belangen meer zal verwoorden, waar dat in het verleden vooral op Duitsland-Frankrijk  was gericht.

Engeland wil de volle en vrije toegang hebben tot de E.U markt, maar wil zich niet bij de muntunie aansluiten ( waardoor het de Europese markt- door bijvoorbeeld een devaluatie van de Pond –op een oneerlijke wijze zou kunnen beconcurreren). Deze verworvenheden zal Engeland zeker  willen behouden , zelf indien ze een verder integratie van Engeland in de Europese Unie blijft afwijzen.Het is dan niet ondenkbaar dat andere leden van de Unie, meer bepaald  Duitsland en Frankrijk daar op een bepaald ogenblik  schoon genoeg van krijgen, omdat de kosten vooral worden gedragen door hen en andere lidstaten die de Euro gebruiken en de baten naar anderen gaan zonder zich verder te verplichten aan de Unie.

Dan is het voor de Britten van het allergrootste belang dat zij bondgenoten hebben in het Europese parlement, die van de UKIP hebben ze al, zeker wanneer het er op aankomt toegang te blijven hebben tot de vrije Europese interne markt, zonder daarvoor verder enige concessie aan de Europese staat te doen. Maar ook andere Engelse partijen  zullen steeds de belangen van Engeland voorop  stellen.

Vooral op geostrategisch vlak liggen de belangen ver uiteen, zoals gezegd verschuiven de Amerikaanse belangen ( maar ook de Engelse en zelf de Europese) naar het Aziatische continent en de zeeën daar rond. Ook een deel van de Europese politieke klasse beseft dit ten volle en zoekt terug een sterkere aansluiting bij het trans-Atlantisch bondgenootschap, met de U.S.A dus.

De N-VA is een fervent aanhanger van de NAVO ( hoewel ze in haar programma  de Benelux als tussentijdse samenwerkingspool ziet voor defensie) maar wel met als doel zo de NAVO te versterken.Daar komen dus de belangen van de Engelse conservatieven en de N-VA bijeen.Een hechtere band met Amerika en de NATO smeden.

Dat sommige media en partijen dit als euro kritisch gedrag van de N-VA zien is dan ook fel overdreven en niet correct.

Het is eerder een pro-transnationale, pro Amerikaanse opstelling van Europa  die door deze fractie wordt nagestreefd, en de kritiek ligt bij hen dan ook op de–onafhankelijkheid van Europa - niet op Europa als bovenbouw voor een mercantiele  (minimale ) staat, zoals het liberalen past.

Of dat de vrede in Europa op termijn garandeert ?

jeudi, 26 juin 2014

Ukraine : Entre guerre civile et guerre du gaz

Pierre-Alexandre Bouclay / Ukraine : Entre guerre civile et guerre du gaz

Après l’explosion d’un gazoduc dans le nord de l’Ukraine, Pierre-Alexandre Bouclay revient sur l’état de guerre civile dans le pays.

mercredi, 25 juin 2014

FEMEN ou l’art de se mettre au service de l’impérialisme

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FEMEN ou l’art de se mettre au service de l’impérialisme

Le groupe d’origine ukrainienne Femen, présenté en Occident comme un groupe féministe à l’avant-garde de la lutte contre le patriarcat et le fascisme, a pris ces derniers mois une part active dans le mouvement ayant servi à renverser le gouvernement de l’ex président ukrainien Viktor Ianoukovytch, qui a cédé la place au gouvernement fascisant actuel issu des violences de la place Maïdan.

Afin de leur assurer une certaine médiatisation, les Femen se revendiquent du sextrémisme, féminisme radical qui se veut selon Inna Chevchtchenko, une des cofondatrices du mouvement, « un nouveau type d’activisme féminin qui est certes agressif mais encore non-violent, provocateur mais délivrant un message clair ». Les Femen sont devenues internationalement connues pour avoir organisé des actions volontairement provocatrices.

Le 12 février 2013, les Femen se sont ainsi exhibé seins nus dans Notre-Dame de Paris pour fêter à leur manière la démission du pape Benoît XVI.

Le 3 avril de la même année, trois membres du mouvement féministe ont brûlé un drapeau dit « salafiste » (en fait, un drapeau noir barré de la profession de foi des musulmans) devant la Grande Mosquée de Paris, en exhibant sur leur torse dénudé l’inscription : « Les femmes arabes contre les islamistes », « Liberté pour les femmes », et « Merde à vos morales ». Les FEMEN entendaient dénoncer l’Islam intégriste.

Le lendemain, les Femen ont organisé une action coup de poing dans différentes villes d’Europe. À Berlin, six militantes ont manifesté la poitrine nue devant le plus ancien lieu de culte musulman de la capitale allemande, la mosquée Ahmadiyya, scandant en cœur « Freedom for women » ou encore « Fuck islamism ».

Ces formes de lutte qui sont à des années lumières des pratiques des mouvements féministes ont atteint leur apogée le 2 mai 2014 lorsqu’une des membres du groupe a posé devant la maison des syndicats d’Odessa que les putschistes de Kiev venaient d’assiéger après y avoir mis le feu à l’aide de cocktails Molotov. Trente-huit personnes, essentiellement des militants antifascistes, perdirent la vie dans cet incendie.

Le discours des Femen n’a pas résisté longtemps à l’épreuve des faits : leur apparente radicalité sert à accréditer des groupes ouvertement au service de l’impérialisme. Il faut absolument tenir éveillé notre sens critique dans cette affaire et dénoncer comme il convient toute récupération du patrimoine féministe et antifasciste.

La presse occidentale présente les Femen comme un groupe féministe courageux, n’hésitant pas à protester avec véhémence contre certains rassemblements du Front national et d’autres mouvements se revendiquant de l’extrême-droite. Ce qui n’est pas suffisant pour les classer péremptoirement comme antifascistes. Car les Femen ont officiellement dit leur soutien à une alliance politique en Ukraine avec le parti Svoboda, un parti nationaliste, et fréquentent à l’occasion des skinheads.

Loin de tomber dans le panneau, des étudiantes de Birmingham créèrent en avril 2013 le mouvement Muslim Women Against Femen (Femmes musulmanes contre les Femen). Elles considèrent à juste titre que les Femen sont islamophobes et impérialistes. Ce groupe lancera notamment une campagne sur Internet dont le slogan « Muslimah Pride » (Fière d’être musulmane) interpelle face à l’indécence de celles qui s’autoproclament féministes.

En France, on ne voit pourtant pas les choses sous le même angle. Olivier Ciappa est l’auteur du nouveau timbre Marianne que François Hollande dévoila le 14 juillet 2013. S’il a choisi Inna Chevchtchenko comme modèle principal, « c’est parce qu’il est évident que la Marianne de 1789 aurait été une Femen. Parce qu’elle a les seins nus … Mais aussi en raison des valeurs qu’elle défend. Les Femen ne militent pour rien d’autre que la liberté, l’égalité et la fraternité. Il n’y avait pas pour moi de meilleur symbole ». La nominée réagira rapidement sur Twitter : « désormais, tous les homophobes, extrémistes, fascistes devront lécher mon cul pour envoyer une lettre ».

Ces pseudo-rebelles soutenues par un des pays phares de l’impérialisme occidental sont bel et bien protégées par le système. Difficile de croire qu’elles n’en sont pas un des rouages. Elles en sont en tout cas les idiotes utiles. Et ça, tout le monde en conviendra aisément…

Capitaine Martin.

En Espagne, on boycotte le Coca !

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En Espagne, on boycotte le Coca !

Ex: http://www.zejournal.mobi 
 

La filiale espagnole de la marque Coca-Cola a annoncé un énorme plan social le 22 janvier 2014, prévoyant la fermeture de quatre usines et le licenciement de plus d’un millier de salariés. Peu concernée par la terrible crise systémique espagnole et le taux de chômage endémique en Espagne, Coca-Cola n’a pas fait dans le détail.

La réponse ne s’est pas fait attendre. D’abord de manière assez classique avec une grève et des manifestations, puis de façon plus originale avec un appel au boycott des produits de la marque, comme l’indique un article du site internet de Courrier International en date du 18 juin 2014. Le slogan des salariés espagnols de Coca-Cola, patriotique et social, est éloquent : « Si Madrid ne fabrique plus de Coca-Cola, Madrid n’en boira plus. »

On pouvait douter du succès d’une telle initiative dans une Europe américanisée accro auxboissons gazeuses et trop sucrées du géant américain. Et pourtant, la consigne a été largement suivie par le peuple espagnol, et particulièrement dans les régions du centre (Vieille Castille, La Manche, Estrémadure et Madrid). Le journal El Economista a révélé que les ventes de la marque avaient diminué de moitié en Février, par rapport aux chiffres de l’année 2013. Il s’agit même de la plus grosse chute jamais enregistrée par la marque ! Le boycott a donc porté un dur coup à cette entreprise hégémonique, ô combien symbolique de la globalisation sans visage. Un coup durable, car les experts estiment même que les ventes ne devraient pas remonter avant 2017.

Quelle meilleure arme contre ces entreprises américaines qui licencient dans notre Europe encrise que de boycotter leurs produits ? C’est le seul langage qu’ils peuvent comprendre, et puis ne sommes-nous pas suffisamment compétents pour produire nous-mêmes des boissons gazeuses de qualité plus respectueuses de la santé ? Coca-Cola jouit d’une situation quasi monopolistique sur son secteur de marché malgré les initiatives de boissons régionales comparables, tel le « coca » breton Breizh-Cola. La lutte contre la crise, au-delà des ajustements nécessaires des matières bancaires, financières et monétaires, passera par plus d’intelligence économique et d’innovation. Nous devons lutter sur le terrain de ces grands groupes et non nous soumettre et consommer sans réfléchir alors qu’ils ferment leurs usines.

L’idée des manifestants espagnols est donc brillante car d’une efficacité redoutable. Imaginons une telle chose à l’échelle européenne, ce serait un moyen de nous faire respecter, de montrer que nous ne sommes pas de dociles moutons de Panurge prêts à acheter tout ce que l’on nous demandera. Affirmons que nous sommes lassés des films débiles et des boissons mauvaises pour la santé, préférons La Grande Belleza de Paolo Sorrentino et une limonade française biologique.


- Source : IRIB

Poolse minister BuZa: Alliantie met VS is waardeloos en schadelijk


Minister van BuZa Sikorski, in het openbaar pro-VS, maar achter de schermen bepaald niet.

 
Poolse minister BuZa: Alliantie met VS is waardeloos en schadelijk

Een Pools magazine is in het bezit gekomen van een geluidsopname waarop te horen is hoe minister van Buitenlandse Zaken Radek Sikorski de alliantie met de VS waardeloos noemt, en ‘zelfs schadelijk, omdat deze een vals gevoel van veiligheid creëert. We zijn sukkels, absolute sukkels. Het probleem in Polen is dat we amper trots en een laag zelfbeeld hebben.’ Het Poolse ministerie van BuZa weigerde commentaar te geven, maar ontkende niet dat Sikorski dit had gezegd.

Het magazine Wprost publiceerde enkel een gedeeltelijk transcript van Sikorski’s gesprek met de voormalige minister van Financiën, dat in het voorjaar zou hebben plaatsgevonden. De geluidsopname zelf wordt vandaag of morgen vrijgegeven. Het in het geheim opnemen van een persoonlijk gesprek is in Polen overigens een misdrijf.

Sikorski gebruikte platte taal bij zijn stelling dat de alliantie met de VS de relatie met de twee belangrijkste buurlanden, Rusland en Duitsland, zou kunnen beschadigen. Zijn standpunt is des te opmerkelijker als bedacht wordt dat hij eerder forse kritiek uitte op de bemoeienissen van het Kremlin in Oekraïne, en in het verleden doorgaans een grote voorstander van sterke banden met de VS was.

Kandidaat om Ashton op te volgen

De Poolse regering schoof Sikorski onlangs naar voren als kandidaat om EU-buitenlandchef Catherine Ashton op te volgen. Door de opname zal niet alleen zijn kandidatuur in gevaar komen, maar ook zijn positie in de regering. Politiek analist Rafal Chwedoruk denkt dan ook dat er sprake is van een intern machtsspelletje. Sommige Polen vermoeden dat Rusland daar een rol bij heeft gespeeld, omdat het Kremlin gebaat zou zijn bij het destabiliseren van het land.

Centrale Bank zweert samen met regering

Vorige week veroorzaakte Wprost ook al een politieke storm met een geluidsopname van een gesprek tussen Marek Belka, hoofd van de Centrale Bank, en minister van Binnenlandse Zaken Bartlomiej Sienkiewicz. Te horen was hoe beide heren overlegden hoe de bank de regerende partij in 2015 aan een nieuwe verkiezingsoverwinning kan helpen, wat een schending is van de onafhankelijkheid van de Centrale Bank. Critici eisten onmiddellijk het aftreden van de pro-EU regering van premier Donald Tusk.

‘Obama catastrofaal voor Europa’

In 2008 waarschuwde de bekende Bush-criticus Webster Tarpley dat de toen zojuist gekozen president Barack Obama ‘catastrofaal’ zou zijn voor de wereld, maar vooral voor Europa. Hij voorspelde dat Obama zou aansturen op een politiek en uiteindelijk ook militair conflict met Rusland, en daarbij geen seconde zou aarzelen om Europa op te offeren.

Xander

(1) Breitbart

mardi, 24 juin 2014

Pour interdire un OGM, les Etats devront demander la permission aux entreprises

Pour interdire un OGM, les Etats devront demander la permission aux entreprises

Par Sophie Chapelle sur Basta!

t-ogm.jpgVoilà plus de quatre ans qu’une nouvelle procédure pour interdire nationalement la culture d’OGM était en discussion. Le 12 juin, un « accord politique » a finalement été trouvé entre les ministres de l’Environnement des 28 États membres de l’Union européenne [1]. « Ce nouveau système garantit aux États la possibilité de choix, s’ils souhaitent cultiver ou non » s’est réjouie la ministre française Ségolène Royal au cours du Conseil.

Mais tous les gouvernements ne partagent pas cet enthousiasme. La représentante luxembourgeoise Carole Dieschbourg, émet de sérieuses réserves sur la solution retenue en raison du « rôle important laissé aux entreprises de biotechnologies » et redoute « une vague d’autorisation de cultures » dans l’UE. Olivier Belle, ministre de l’Environnement belge, s’est également abstenu sur ce compromis craignant des disséminations transfrontalières.

L’OMC en embuscade

Jusqu’à présent, les États ne pouvaient interdire les cultures transgéniques qu’en prenant sur leur territoire des clauses de sauvegarde ou des mesures d’urgence, justifiées par des impacts sur la santé ou l’environnement. Désormais, chaque État membre pourra enjoindre une entreprise qui désire commercialiser un OGM d’exclure son territoire de la demande d’autorisation.

Si l’entreprise refuse, le pays pourra invoquer des arguments éthiques ou socio-économiques, mais en aucun cas des arguments scientifiques. Or, comme le soulignePauline Verrière de l’association Inf’OGM, « l’Organisation mondiale du commerce ne reconnaît comme valides que les décisions basées sur des arguments scientifiques ». Il y a donc peu de chance qu’un pays utilisant cette procédure puisse maintenir l’interdiction de mise en culture sur son sol s’il se retrouve poursuivi par l’OMC.

« Droits sans précédent » pour les multinationales

Pour les organisations opposées aux OGM, cette proposition de loi accorde des « droits sans précédent » aux entreprises. « Avec cette loi, ce ne sont plus nos gouvernements qui décideront, mais les multinationales des biotechnologies », dénonce Christian Berdot des Amis de la terre France. « Les gouvernements doivent garder leur droit à interdire des OGM indésirables et dangereux, sans avoir à demander la permission aux entreprises qui gagnent de l’argent grâce à eux », renchérit Mute Schimpf des Amis de la Terre Europe.

Ce projet de loi conforte surtout la Commission européenne dans son objectif : obtenir des États membres qu’ils cessent de s’opposer aux autorisations d’OGM à la culture comme à l’importation, et malgré la défiance des Européens à l’encontre des OGM. Ce texte doit encore être soumis au Parlement européen pour une adoption définitive d’ici début 2015. « S’il aboutit, prévient Pauline Verrière, la Commission européenne aura les coudées franches pour accélérer le train des autorisations à la culture et à l’importation. » Sept OGM sont en attente d’une autorisation de culture dans l’UE, dont le maïs MON810 de Monsanto et le maïs TC1507 du groupe Pioneer.

Source: Basta!

Kremlin wil wereldwijde anti-dollar alliantie

 

Kremlin wil wereldwijde anti-dollar alliantie om agressie VS te stoppen

‘Gigantische verliezen voor Europa als EU kant van Amerika blijft kiezen

TTIP-vrijhandelsverdrag maakt Europa tot economische kolonie van VS’

Sergey Glazyev, een belangrijke adviseur van de Russische president Vladimir Putin die als het brein achter de Euraziatische Unie wordt gezien, stelt het Kremlin voor om een wereldwijde anti-dollar alliantie te vormen om de Amerikaanse agressieve buitenlandse politiek te stoppen en Washington te dwingen de door het Westen aangestoken burgeroorlog in Oekraïne te beëindigen. Voor degenen die doorgaans beweren dat Rusland dat financieel nooit zal redden: het begrotingsoverschot van het land zal dit jaar waarschijnlijk stijgen naar $ 35 miljard, wat in de verste verte niet lijkt op de $ 200 miljard kapitaalvlucht waar ECB-president Draghi recent voor waarschuwde.

Het tijdperk van uitsluitend dreigen met woorden lijkt definitief afgelopen – althans, wat de Russen betreft. De strategie die Glazyev in maart voorstelde, namelijk om als vergelding voor de Westerse sancties Amerikaanse staatsobligaties te dumpen, blijkt heel goed te hebben gewerkt. De EU, bevreesd voor onder andere een dichte gaskraan van Gazprom, blokkeerde nog zwaardere sancties, en Moskou sloot een miljardendeal met Beijing om nieuwe gasleveranties aan China niet langer in dollars, maar in roebels en yuans af te rekenen.

Nieuwe sancties zullen EU keihard treffen

Hoewel de Westerse media nauwelijks nog over de crisis in Oekraïne berichten –en dat ondanks het feit dat er aan beide kanten veel slachtoffers blijven vallen- is het Kremlin nog steeds van mening dat het Witte Huis een Russische invasie van Oekraïne probeert uit te lokken. Mocht dat inderdaad gebeuren, dan zal Amerika nieuwe sancties instellen en Europa dwingen hetzelfde te doen, waardoor Russische bedrijven hun schulden bij Europese banken niet meer zullen kunnen of willen terugbetalen.

Daarom zal deze ‘derde fase’ van de sancties volgens Glazyev gigantisch kostbaar worden voor de EU. Putins adviseur schat de verliezen voor Europa in op hoger dan € 1 biljoen, wat de toch al wankele Europese economie een enorme klap zal geven. Hardere sancties zullen tevens de gasleveranties van Gazprom verminderen of zelfs stopzetten, waardoor Europa gedwongen wordt om het vele malen duurdere vloeibare Amerikaanse aardgas te kopen.*

* Nog even los van het feit dat de VS pas over een jaar of 10 voldoende terminalcapaciteit heeft om het eventuele wegvallen van de Russische gasleveranties aan Europa te kunnen compenseren. Zoals we laatst al schreven zal de schaliegashype tegen die tijd hoogstwaarschijnlijk voorbij zijn omdat de meeste Amerikaanse bronnen nu al vrijwel zijn uitgeput.

‘Vrijhandelsverdrag maakt Europa tot kolonie VS’

Glazyev legt daarom een plan op tafel om ‘de economische kracht van de VS te ondermijnen’ en Amerika zo te dwingen de burgeroorlog in Oekraïne te beëindigen. Hij is van mening dat het doen instorten van het dollarsysteem de enige manier om te voorkomen dat de VS een nieuwe Koude Oorlog begint.

Amerika zou Europa in een nieuwe wapenwedloop met Rusland willen lokken om daarmee de grip op ons continent te verstevigen. Daar komt bij dat het TTIP vrijhandelsverdrag Europa feitelijk tot een economische kolonie van Amerika maakt. Volgens Glazyev zal een nieuwe –koude en/of hete- oorlog in Europa enkel gunstig zijn voor de VS, en de EU juist in ernstige problemen brengen.

‘Stop Amerika’s oorlogsmachine’

Het ‘mastermind’ achter de in de maak zijn Euraziatische Economische Unie wil daarom dat Rusland met zoveel mogelijk andere landen de drijvende kracht achter de Amerikaanse oorlogsmachine stopt: de dollarpers van de Federal Reserve. Hij hoopt dat er een brede alliantie kan worden gevormd van landen die de dollar willen laten vallen, zowel bij hun internationale handel als in hun buitenlandse valutareserves.

Europese bedrijven willen geen sancties

Het Europese bedrijfsleven zou daarin het voortouw moeten nemen, betoogt Glazyev, omdat dat verreweg het meeste te verliezen heeft als het Amerika lukt om Europa te betrekken in een nieuwe Koude Oorlog en aanverwante wapenwedloop. Getuige de krachtige lobby van Duitse, Franse, Italiaanse en Australische bedrijven om de sancties tegen Rusland op te heffen, lijkt Glazyev nu al het gelijk aan zijn kant te krijgen.

VS drijft EU in armen van Rusland

Daar waar het Witte Huis de crisis in Oekraïne deed ontstaan om nog meer controle over de EU te krijgen en Rusland in de tang te nemen, lijkt dus het tegendeel te gebeuren, en zou Europa zich juist wel eens sterker van Amerika kunnen gaan afkeren, wat de positie van de dollar als wereldreservemunt verder zal ondermijnen. Teken aan de wand is dat bijna alle klanten van Gazprom zich onlangs bereid toonden de dollar in te ruilen voor de euro (zie hyperlink onderaan).


Xander

(1) Zero Hedge

Zie ook o.a.:

15-06: Grote man achter Putin beschouwt VS als rijk van de Antichrist
14-06: Vier Russische bommenwerpers dringen luchtruim Californië binnen
08-06: Bijna alle klanten Gazprom ruilen dollar in voor euro
07-06: ‘Rusland en China vrezen Amerikaanse kernaanval’
22-05: Chinese president wil bondgenootschap met Rusland en Iran
17-05: Oud-kanselier Schmidt hekelt grootheidswaanzin EU en waarschuwt voor WO-3
15-05: Rusland dumpt 20% staatsobligaties VS; België koopt juist $ 200 miljard
14-05: Gazprom: Europa moet Russisch gas in roebels gaan betalen
11-05: Crisis Oekraïne: NAVO wil permanent troepen aan grenzen met Rusland
14-04: Rusland waarschuwt Westen met nieuwe lancering intercontinentale raket
07-04: Adviseur Putin waarschuwt EU voor € 1 biljoen verlies en wereldoorlog
29-03: Obama drijft mensheid naar laatste wereldoorlog

Quand les États-Unis proposent 20.000 dollars aux “pro-TTIP”

Quand les États-Unis proposent 20.000 dollars aux “pro-TTIP”

Ex: http://fortune.fdesouche.com

L’ambassade des États-Unis à Berlin propose aux défenseurs d’un partenariat transatlantique qui souhaiteraient mettre en place un débat “positif” sur le sujet, de soutenir leur projet financièrement.

Voilà de quoi irriter un peu plus les détracteurs du projet de partenariat transatlantique pour le commerce et l’investissement (TTIP), à l’heure où l’opacité des négociations est plus que jamais montrée du doigt. Outre-Rhin, il a suffit d’un tweet pour mettre le feu aux poudres.

Il faut dire que celui-ci (en allemand) est plutôt surprenant:

[NDLR traduction : Vous souhaitez faire connaître le TTIP ? Nous aussi ! Nous finançons vos projets à hauteur de 20.000 dollars. Ambassade des États-Unis à Berlin. 17 juin 2014]

De la propagande ?

L’ambassade américaine propose en effet aux partisans d’un vaste accord de libre-échange américano-européen qui seraient insatisfaits de la couverture médiatique négative dont il fait l’objet d’envoyer leurs idées et projets afin d’organiser un débat “positif” sur le sujet.

“Nous vous soutiendrons !”, assure l’ambassade américaine de Berlin qui promet une aide financière pouvant aller jusqu’à…20.000 dollars.

Il faut pour cela de remplir un formulaire en ligne et de le retourner par voie postale, ou par mail à l’ambassade berlinoise.

De quoi faire sortir de leurs gonds les “anti-TTIP”. Viralité des réseaux sociaux oblige, les internautes n’ont pas tardé à déplorer une telle démarche de la part des Américains, que certains associent à une certaine forme de propagande.

“Relever le niveau du débat”

Pour se défendre, l’ambassade américaine a expliqué que sa démarche visait à “relever le niveau” des discussions sur le sujet. Déplorant les sempiternelles et réductrices craintes de l’importation de poulet au chlore et de bœuf aux hormones, cité par Euractiv, le diplomate américain Peter Claussen explique :

“Nous cherchions des moyens pour encourager les gens à confronter différents points de vue en leur ouvrant un espace et en leur posant la question suivante: le monde entier est-il contre le projet ou existe-t-il certaines personnes qui ont un point de vue différent sur la question ? Nous voulions ouvrir le dialogue, ce qui est la raison d’être des médias”.

“Écouter la voix des opposants”

Mais cette démarche, aussi “citoyenne” soit-elle, n’a pas à être celle d’une administration publique, selon Corporate Europe Observatory (CEO). Cité par le même site, Pia Eberhardt, porte-parole du CEO, un groupe militant contre le lobby des multinationales, explique ainsi:

“Ce serait une initiative acceptable si elle venait de l’industrie. Le gouvernement américain a toutefois le devoir de négocier au nom de tous ses citoyens et non juste pour la grande industrie. Si de larges pans de la population se révèlent contre l’accord, l’attitude appropriée serait de reconsidérer [le projet] et d’écouter les voix de ses opposants”.

Pour l’heure, le sixième cycle des négociations doit commencer le 14 juillet à Bruxelles, dans l’opacité la plus complète.

La Tribune

dimanche, 22 juin 2014

Les USA « nettoient » le marché de l’UE pour y vendre leur gaz de schiste

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Les USA « nettoient » le marché de l’UE pour y vendre leur gaz de schiste

Ex: http://www.blogapares.com

Vu sur Ria Novosti

Les Etats-Unis cherchent à affaiblir l’Europe et à « nettoyer » le marché européen pour y vendre du gaz de schiste américain, a déclaré mardi à Moscou le conseiller du président russe Sergueï Glaziev.

 

« Les Américains ont pour but d’affaiblir l’Union européenne, de provoquer la faillite de toute une série de banques européennes pour obtenir l’annulation de leurs dettes envers la Russie et l’Europe. Ils souhaitent affaiblir l’Europe et nettoyer le marché du gaz pour y vendre du gaz de schiste américain », a indiqué M.Glaziev lors d’une conférence de presse à RIA Novosti.

Selon le conseiller, les sanctions économiques que les Etats-Unis cherchent à faire adopter contre la Russie, serviront à affaiblir l’Europe ce qui permettra aux Etats-Unis d’imposer des conditions économiques désavantageuses à l’UE.

Fin mars dernier, le président américain Barack Obama a déclaré à Bruxelles que les Etats-Unis pourraient fournir plus de gaz à l’Europe qu’il ne lui en faut pour remplacer le gaz russe. En juin, les importations de gaz de schiste américain en Europe ont été évoquées lors du sommet du G7. Washington commencera à fournir du gaz de schiste à l’Europe à la fin de 2015, mais cela implique des investissements de plusieurs milliards de dollars.

« Les Etats-Unis incitent le premier ministre ukrainien Arseni Iatseniouk et le président Piotr Porochenko à cesser d’importer du gaz russe, à rompre le contrat, à arrêter le transit de gaz russe vers l’Europe. L’Ukraine pose des exigences irréalisables et refuse de payer sa dette gazière. Elle provoque la rupture des fournitures de gaz russe vers l’Europe », a ajouté M.Glaziev.

Le président Obama a appelé M.Porochenko à diversifier les importations ukrainiennes de produits énergétiques pour réduire sa dépendance vis-à-vis de la Russie. Kiev recherche des sources de gaz alternatives, mais M.Iatseniouk a déjà reconnu que l’Ukraine ne pouvait pas encore renoncer au gaz russe. A l’heure actuelle, Kiev mène des négociations avec Moscou sur la réduction du prix du gaz.

 
Source: Ria Novosti
 
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samedi, 21 juin 2014

La tragique méprise de la russophobie

La Russie : un ennemi?

La tragique méprise de la russophobie

economist-russophobia.jpgDans son interview à TF1 et à Europe 1, (4 juin) interrogé par deux  journalistes agressifs, Vladimir Poutine, président élu de la Fédération de Russie, a calmement rappelé trois évidences : 1) le budget militaire des USA (Pentagone) est supérieur à la somme de tous les budgets militaires du monde ; 2) les USA, depuis la fin de la  Seconde guerre mondiale,  sont le pays qui a mené le plus de guerres  extérieures, en général dans l’illégalité internationale et sans mandat de l’ONU ; 3) la France a abandonné sa politique gaulliste d’indépendance et de souveraineté  vis-à-vis des USA.

Rappelons maintenant quelques faits : 1) La Russie a retiré ses troupes positionnées à la frontière ukrainienne, démentant les accusations ridicules selon lesquelles une invasion de l’est de l’Ukraine était projetée. 2) La Crimée a-t-elle « annexée » par la Russie, selon le vocabulaire officiel ? La Russie a récupéré la Crimée mais ne l’a pas annexée, à la suite d’un référendum démocratique.  3) À Odessa, 40 pro-russes sont morts dans l’incendie de la Maison des Syndicats provoqué par des nationalistes ukrainiens Imaginons que les pro-russes aient fait pareil dans l’est de l’Ukraine… 4) M. Poutine a admis l’élection du président ukrainien et a accepté de le rencontrer. 5) Cela fait maintenant  plus de dix ans que la CIA travaille en Ukraine (et dans d’autres pays de l’est de l’Europe) pour fomenter une  révolte anti-russe. Est-ce que le FSB, héritier du KGB selon les journalistes, mène des opérations de déstabilisation contre les USA au Canada, au Mexique ou en Amérique latine ?

L’accusation – formulée par exemple par David Cameron – selon laquelle la Russie enverrait des combattants camouflés et des armes aux sécessionnistes russophones de l’est de l’Ukraine ne repose sur aucun fait tangible. Les brillants services de renseignement britanniques, le M6, auraient-ils des preuves ?  Et la CIA ? Des preuves aussi sérieuses que celles concernant les ”armes de destruction massive” de Saddam Hussein ? 

Le provocateur, habile et dissimulé, dans toute cette affaire ukrainienne, n’est pas du tout M. Obama mais l’administration néo-conservatrice en place depuis Bush junior, celle qui a déjà déstabilisé tout le Proche Orient et qui entend maintenant semer le trouble en Europe orientale. Il s’agit, par un réflexe géopolitique classique, d’empêcher la Russie de redevenir une puissance globale et surtout de construire un partenariat avec l’Europe, cette dernière hypothèse étant un cauchemar pour Washington. L’arme économique – exclure la Russie du G8 et établir des sanctions – est aussi un moyen d’affaiblir l’Europe, de même que les pressions exercées sur la France pour faire annuler le contrat  de vente des BPC de la classe Mistral à la marine russe. Le Canada, poussé par Washington, est même allé jusqu’à proposer au gouvernement français de racheter les navires, dont il n’a pourtant nul besoin ! 

 Des arguments fallacieux sont utilisés pour faire peur aux Européens, Polonais et Baltes en tête, par exemple un ”chantage” russe sur les livraisons de gaz. C’est oublier que si la Russie risque de ne plus livrer l’Ukraine, c’est parce que cette dernière, dont l’économie est très mal gérée, n’a pas honoré son contrat et doit de gros arriérés à son fournisseur. En visite à Varsovie, Obama a comparé la résistance de Solidarnosc au communisme à la « résistance ukrainienne à l’agression russe ».  Il a déclaré : « la Pologne ne sera jamais seule ». Le but est de faire croire aux Polonais qu’il existerait un danger d’une agression russe. Pourquoi pas une agression des extra-terrestres ? La Pologne bénéficie  d’une ligne de crédits militaires alloués par Washington d’un milliard de dollars, et l’Otan se renforce dans les pays baltes. N’oublions pas que, contrairement à ce qui avait été promis et juré à Gorbatchev en échange de la réunification de l’Allemagne, l’Otan a été étendu à tous les pays d’Europe orientale.

L’Américain Nicholas Burn, grand diplomate et professeur à Harvard, ancien ambassadeur auprès de l’Otan, a déclaré, à l’occasion de l’anniversaire du débarquement  allié en Normandie, le 6 juin, qu’il fallait revitaliser le lien transatlantique contre la Russie (Forum sur les valeurs transatlantiques, organisé par la Chambre de Commerce américaine en France).  Il expliquait : « Notre liberté est indivisible. Aujourd’hui, tandis que l’on voit se recréer des lignes de fracture sur le continent à cause de Vladimir Poutine, nous devons resserrer les rangs autour de nos valeurs, pas pour nous battre mais pour montrer notre force. C’est ce que nous avons fait le jour J » Autrement dit, la Russie de Poutine est une menace, mise subrepticement en parallèle avec l’Allemagne nazie. Bien sur, au nom des « valeurs démocratiques ». Il s’agit d’un appel à un retour à la guerre froide. La crise ukrainienne n’est qu’un prétexte pour certains milieux de Washington : empêcher à tout prix un lien stratégique euro-russe, isoler la Russie, empêcher son retour possible comme grande puissance.       

Une entreprise de propagande globale nous fait croire que nous avons de nouveau  à craindre une ”menace russe”.  C’est un excellent détournement d’attention. Qui espionne, même les dirigeants européens, jusqu’à Angela Merkel ? La NSA ou le FSB ? Le drame, dans cette crise ukrainienne, c’est que l’Europe se trompe complètement d’ennemis. Comme si les divisions blindées russes (ex-soviétiques) allaient déferler sur l’Ukraine, la Pologne, les pays baltes, et pourquoi pas ? l’Allemagne et la France ?  La peur de la Russie est  fabriquée par la propagande pour occulter la véritable invasion, visible chaque jour dans nos rues.  Le peuple le sait, les élites le taisent.

Le danger le plus fondamental pour l’Europe – soyons sérieux– , qui est aveuglant et que les élites font semblant de ne pas voir, ce n’est pas la ”menace russe” . Le danger mortel, à l’œuvre chaque jour, c’est le déversement de la colonisation de peuplement en provenance du Sud, complètement incontrôlée et massive, et l’islamisation.

 La russophobie est devenue un argument central de l’idéologie dominante. Pourtant, c’est un suicide pour l’Europe que de considérer son principal allié comme un ennemi. L’idée que la Russie nous menace est très divulguée dans la propagande. Mais il est peu probable que le peuple français croie à cette fable. L’intérêt d’une Europe libre et indépendante est la coopération globale, stratégique, économique, scientifique, énergétique etc. avec la Russie, qui n’est pas une menace mais notre principal partenaire naturel, avant les USA ou n’importe qui d’autre. Les dirigeants américains savent parfaitement – et c’est ce qui les inquiète –  que la ligne stratégique russe est celle de la Grande Europe « de Lisbonne à Vladivostok » selon l’expression de Poutine. Une telle alliance serait beaucoup plus souhaitable et naturelle pour la Russie qu’un partenariat avec la Chine, auquel elle est contrainte par la soumission des Européens à Washington. Alliée avec la Russie, l’Europe ne serait pas soumise, mais partenaire égal. Alliée principalement avec les Etats-Unis, l’Europe est soumise, par sa faute, liée à un partenaire transatlantique qui ne la respecte pas, qui joue un double jeu (voir l’incroyable amende de 12 milliards de dollars contre BNP Paribas ; voir le renoncement de l’Europe à sa souveraineté numérique face aux opérateurs géants américains ; voir le projet de libre-échange transatlantique, véritable traité inégal ; voir la préférence nationale américaine pour toutes les commandes publiques ; voir la compétence mondiale auto-attribuée des tribunaux américains ).

La priorité de l’administration américaine est de rallier une Europe sans volonté à une opposition à la Russie. Les USA jouent leur jeu dans  la partie d’échec mondiale. On ne peut pas leur reproche leur militarisme camouflé par le pacifisme, ni leur impérialisme visant à soumettre l’Europe comme protectorat et à neutraliser la Russie. Cela fait partie de leur position géostratégique depuis la Seconde guerre mondiale et, de leur point de vue, ils ont raison, ils ne peuvent pas jouer une autre carte. D’autant plus que la Chine est entrée dans la partie, comme challenger…  

Pour résumer, la russophobie, organisée par l’oligarchie, sert à masquer les deux véritables dangers qui menacent l’Europe : 1) l’invasion migratoire massive, accompagnée de l’islamisation ; 2) la soumission à la puissance américaine.

Le grand match du mondial va commencer en Ukraine

RUSSIE - OTAN
 
Le grand match du mondial va commencer en Ukraine

Michel Lhomme
Ex: http://metamag.fr

Premier point : des tanks russes pénètrent en Ukraine. Des tanks venus de la Fédération de Russie auraient pénétré sur le territoire ukrainien par les postes-frontières tombés aux mains de rebelles pro-russes dans l’est de l’Ukraine, selon la BBC. Les forces armées ukrainiennes leur auraient alors ouvert le feu. Rappelons qu'en Ukraine, les séparatistes ont proclamé deux «  Républiques indépendantes », à Donetsk et à Lougansk, après des référendums tenus le 11 mai. Les forces ukrainiennes ont lancé de leur côté, il y a deux mois, une offensive, qualifiée par Kiev d’ « opération antiterroriste », pour mater l’insurrection pro-russe qui agite l’Est de l’Ukraine. Une question se pose : après les J.O et la révolte de Maîdan fomentée par l'Occident qui avait profité de la fenêtre de tir de Sotchi, Poutine ne profiterait-il pas de l'effet « coupe du monde », de sa fenêtre de tir à lui ?


Jolie revanche des Russes dans ce cas ! De plus, les USA qui sont derrière Porochenko, président Ukrainien depuis le 7 juin 2014, sont en ce moment préoccupés par la percée de l’EIIL en Irak. Poutine le sait aussi : Mondial de football puis crises (Syrie, Irak, Nigeria ), il y a une incapacité reconnue pour l'hyperpuissance de gérer plusieurs crises simultanément. On raconte d'ailleurs, dans les milieux diplomatiques une anecdote. Ce sont des fonctionnaires du Département d’Etat qui font visiter les lieux de leur Ministère aux membres de l'Association des Historiens de la Politique étrangère américaine. En pleine visite, les membres de l'association s'étonnent de ne voir que deux « salles de crise ». A la question de savoir de ce qui adviendrait si trois crises se pointaient en même temps, la réponse du guide fut tout à fait éloquente mi-blague, mi-sérieuse  : « On requalifierait l’une d’elles de non-crise » ! L'Ukraine sera-t-elle la non-crise ? La partition n'est-elle pas déjà dessinée d'ailleurs dans un accord secret entre Obama et Poutine comme le sous-entendait il y a peu Michel Charasse?

Deuxième point : la Russie amorce sa reconversion financière. Les Russes n’agissent pas seulement sur le plan militaire. Ils réagissent aux sanctions économiques imposées par l'Otan en attaquant le pétrodollar. Cela pourrait être le coup fatal comme un pénalty rédhibitoire d'autant qu'il semble avoir été discuté avec les Chinois. La Chine et la Russie - et sans doute aussi l'Inde - semblent s'être mis d'accord sur une stratégie à long terme de dé-dollarisation. Le plus gros producteur de gaz naturel de la planète, Gazprom, vient, en effet, de signer des accords commerciaux avec quelques uns de ses plus gros clients en faisant passer les paiements pour leurs commandes de gaz en euros et non en dollars. Il l'avait fait déjà récemment avec la Chine. En fait, depuis la Libye et la Syrie, les Etats-Unis ont perdu une grande partie de leur crédibilité internationale. Russes et Chinois envisagent de tourner le dos monétairement aux Etats-Unis. C'est une révolution. L'hyperpuissance ne s'en remettra pas ni d'ailleurs le paysage financier mondial d'où cette impression à la fois inquiétante et étrange depuis quelques mois que le système provoquera de lui-même sa propre implosion, comme le dernier coup de queue du crocodile avant de mourir. Neuf clients sur dix de Gazprom sont ainsi passés du dollar à l’Euro dans leurs contrats d'approvisionnement et d'autres grandes entreprises russes utilisent le yuan chinois comme monnaie d'échange. C'est le résultat concret des sanctions occidentales décidées par le Congrès américain contre le bon sens économique. Aux Etats-Unis, à trois mois des élections de mi-mandat américaines, les Républicains n'ont pas cessé de faire monter les enchères contre Obama. La décision irréaliste de geler des fonds et des avoirs russes en représailles d'une «  invasion russe » en Ukraine va à l'encontre des intérêts américains. Ainsi, de multiples comptes russes de grosses entreprises ont été ouverts ces dernières semaines dans les banques d'Asie. C'est ce qu'a affirmé Pavel Teploukine, patron de la Deutsche Bank en Russie, dans un article du dimanche 8 juin du Financial Times. Dans le même temps, le quotidien nous apprenait que les Russes ont retiré leur argent des banques américaines à une vitesse jamais égalée et ce depuis mars, sans même attendre la spirale des sanctions occidentales. Les dépôts russes dans les banques US ont chuté d’un coup de 21,6 milliards de dollars à juste 8 milliards. Ils ont retiré 61% de leurs dépôts en juste un mois ! 

Le système économique américain peut-il sans dommages résister à cette contre attaque légitime des Russes ? La valeur du dollar est élevée artificiellement car le monde commerce en dollar. Cela permet aux Etats-Unis de maintenir des coûts d’emprunt artificiellement bas mais si ce n'était plus le cas, le dollar ne vaudrait plus rien. Le pire, c'est que la cécité de l'Europe est telle qu'elle amorce une sorte de dollarisation par le traité transatlantique. En fait, depuis septembre 2008, nous vivons dans une bulle financière de fausse stabilité monétaire et d'argent garanti. Or les comptes toxiques des banques sont réels. Toutes les bases financières de l'économie n'ont cessé de se détériorer et de se dégrader.

vendredi, 20 juin 2014

La línea de división es entre tradicionalistas y liberales, no entre naciones o culturas

martongy.jpgEn esta entrevista, el diputado y experto en relaciones internacionales del partido nacionalista húngaro, Márton Gyöngyösi, no sólo nos habla de la campaña electoral que organizan, lanza fuertes declaraciones contra partidos como el Frente Nacional, el FPO de Austria o el PVV de Wilders por las ‘peculiaridades’ de sus plataformas políticas y define cual es la diferencia de movimientos como Jobbik y los partidos antes mencionados.

¿Cuál es su estrategia de campaña para las elecciones al Parlamento Europeo?

Como usted probablemente sabe, tenemos tres elecciones este año: elecciones nacionales parlamentarias, elecciones al Parlamento Europeo y después elecciones locales. Por supuesto, nuestra relación con la Unión Europea es un tema muy importante, incluso a nivel nacional, pero actualmente no es nuestro principal objetivo. Después de las elecciones nacionales, realizaremos en mes y medio la campaña para las elecciones al Parlamento Europeo. En el 2009, cuando participamos primera vez, llegamos a un resultado muy bueno de 15 % y sacamos tres diputados. Esperamos llegar al menos a dicho porcentaje. Nuestro programa para Parlamento Europeo ya está en camino. Por desgracia, de alguna manera estamos condenados al ostracismo en los medios de comunicación y nuestros mensajes no se difunden. Así que realizamos una campaña muy directa, con mucho más énfasis en el Internet y en los foros públicos.

¿Qué tipo de asuntos son los que esperas plantear en relación con la Unión Europea, tanto en las elecciones nacionales como las elecciones al Parlamento Europeo?

Al igual que en muchos otros países hay una gran cantidad de euroescepticismo barriendo a través de Hungría. En estos tiempos de crisis económica y financiera, mucho de la culpa se ha puesto a la Unión Europea y creo que con razón dada la forma en que esta crisis se ha gestionado y la forma en que la UE se está transformando. Creo que hay mucha resistencia a la continua centralización que la UE ha estado experimentado desde el Tratado de Lisboa, incluso desde el Tratado de Maastricht si quieres.

Creo que la mayoría del pueblo húngaro rechaza esto y creo que estas elecciones van a tratar mayormente sobre el futuro de la UE. Estoy esperando un resultado muy euroescéptico en este país – y en general también. Esto no es sólo Jobbik. Creo que el euroescepticismo está más allá de Jobbik y los partidarios de Jobbik. Ya el señor Orbán está haciendo alusión a un enfoque muy euroescéptico. Él por supuesto está a favor de la UE y ha hecho mucho por la adhesión de Hungría, pero por el momento retóricamente es crítico de la UE. Obviamente son tácticas políticas. Creo que los partidarios incondicionales de Fidesz están hartos de la UE y creo que Jobbik puede esperar votos de ellos. Creo que esa fue una de las razones por las que Fidesz no quería poner las elecciones nacionales y las elecciones al Parlamento Europeo en la misma fecha, a pesar de que hubiera sido lógico. Habría habido una gran participación en las elecciones al Parlamento Europeo, y mucha gente habría realizado un voto de protesta del lado de Jobbik. Pero ellos no quieren un alto rechazo de la UE. Eso habría sido un mensaje terrible hacia Bruselas. Un mensaje positivo desde mi punto de vista.

¿Cuáles cree que son los principales peligros de la creciente integración a la UE?

Sólo veo peligros. En 1991 obtuvimos la candidatura. Si queremos emitir un juicio sobre la UE tenemos que mirar no sólo a nuestros miembros, sino que todo el proceso de adhesión. Se le da a la nación que negocia su adhesión a la UE con Bruselas directrices y es forzada a moverse dentro de ciertos límites. Esto ha tenido un impacto muy negativo en el proceso de transición de Hungría. Se nos dijo liberalizar y privatizar la economía, lo que significó que en unos diez años Hungría vendió la totalidad de su riqueza nacional. Se nos dijo que el capital privado, la inversión privada y la iniciativa empresarial extranjera nos llevarían muy pronto al paraíso. Pero lo que se puede ver es que los países de Europa Occidental necesitan a Hungría más que Hungría necesita de la UE. Ganaron un mercado de diez millones en este país, y cientos de millones si nos fijamos en toda la región. Económicamente, es un paso muy importante para la UE. Geoestratégicamente también. Ellos abrieron las fronteras del euroatlantismo hacia el este por cientos de kilómetros. Esto también se ve en Ucrania. Pero no sólo hay que culpar a la UE y los asquerosos capitalistas de Occidente. Tenemos una élite política en este país – el Sr. Orbán, políticos socialistas como Gyula Horn – que fueron seleccionados para este tipo de política de transición. Ninguno de ellos cuestionó la integración europea o este tipo de transición económica. Sobre de ellos se les puede hacer mucha crítica por la gestión de la transición de un modo por el cual este país ha sufrido más en 25 años que en las dos guerras mundiales. Básicamente hemos perdido toda nuestra riqueza y patrimonio nacional. Básicamente no tenemos nada en manos húngaras en estos momentos. Todo está en las manos de los empresarios e inversionistas extranjeros que compraron fábricas y en algunos casos las destruían.

¿Cuáles son algunos ejemplos de esto?

Nuestra industria alimenticia fue completamente destruida. Solíamos ser capaces de autosuficiencia en la producción agrícola. Sólo para dar un ejemplo, solíamos tener 12 fábricas de azúcar. Eramos completamente autosuficientes y exportabamos el 75% de nuestra producción azucarera. Hoy importamos casi todo el azúcar, porque la producción ha dejado de existir. Sólo hay una fábrica de azúcar en Hungría y es de propiedad de Austria. La UE dice que no se puede producir porque hay cuotas y la cuota es aproximadamente la mitad del nivel de autosuficiencia… ¿Qué pasó con las fábricas? Fueron compradas por empresas extranjeras – empresas francesas y alemanas – y destruidas. Ahora compramos azúcar a partir de las empresas que los han comprado. Así compraron un mercado.

¿Crees que Hungría debe tratar de renegociar los tratados de la UE?

Exactamente. Esa es nuestra propuesta. Queremos un referéndum sobre el ingreso en la UE y queremos renegociar, a partir de nuestro tratado de adhesión.

¿Si se renegocia con éxito será todavía necesario el referéndum?

Depende del resultado. Pero es casi seguro que sí. Yo no creo que sea posible renegociar los tratados de tal manera que nos pareciera bueno y beneficioso para la nación húngara. Se necesitaría una remodelación completa del acuerdo. Teniendo en cuenta la forma de la UE y Hungría en este momento, yo no creo que sea factible o posible.

¿Así que usted piensa en términos prácticos necesario un retiro?

Sí, a través de un referéndum. Nosotros apoyaremos un retiro. Esa es la misma posición que tuvimos en el 2004. Hemos estado haciendo campaña por un modelo de Europa de las Naciones, donde la soberanía nacional es mucho más fuerte y donde la centralización es menos. En 2004 también tuvimos un enfoque muy crítico e trabajamos por la no integración. Lo que hemos visto desde entonces nos ha hecho fortalecido aún más en nuestra creencia.

¿Pero no ha visto efectos positivos de la pertenencia a la UE? ¿No ha habido inversiones extranjeras o relaciones comerciales que hayan beneficiado a la economía húngara?

Es el balance donde necesitamos mirar. Tenemos más de 1000 años de relaciones con Europa. Eso no es una cuestión de adhesión a la UE. Usted no necesita ser parte de la UE para tener buenas relaciones bilaterales. La UE podría haber mejorado las relaciones. Hubo un tiempo en que la UE pueda haber sido una organización basada en la confianza mutua y el beneficio mutuo, allá en los años 1960 o 1970. Pero hoy no es así. Hoy en día funciona más como un imperio que tiene un interés centralista, el interés de los más grandes y más viejos estados-nación en la UE. Ellos están buscando sus propios intereses industriales y subordinan los intereses de todas las demás naciones a eso. Creo que eso es lo que construye gran parte de la frustración dentro de la UE. Y, por supuesto, se han cometido errores. Creo que el euro fue un completo desastre y un completo error. Eso es un análisis económico, no un juicio político. Creo que fue completamente prematuro tener una moneda única en un entorno económico tan divergente. Cometieron un error y la solución que buscaron era aún más desastrosa. Deberían haber ido en una dirección completamente diferente. Ahora están tratando de imponer aún más de esta toma centralista de decisiones.

¿Te refieres a las medidas de la unión bancaria?

Exactamente. La disciplina fiscal y la supervisión de Bruselas. Si un Estado nacional soberano quiere elaborar su presupuesto ese es una cuestión de soberanía. Después de haber aprendido de los errores de Grecia, Bruselas quiere el derecho de anular la política presupuestaria nacional. Eso es una completa tontería. ¿Dónde nos va llevará eso? ¿Aquellos burócratas de Bruselas que no tienen idea de la situación real de la economía en Hungría y lo que el pueblo húngaro necesita o desea van a anular el presupuesto de un gobierno? La política monetaria está centralizada. Ahora la política fiscal va a ser centralizada en Bruselas también. La soberanía nacional ha sufrido mucho en el último par de años. No es de extrañar que en cada país exista algún tipo de oposición con esta dirección.

El político holandés Geert Wilders y Marine Le Pen en Francia han llamado a una alianza pan-europea de partidos euroescépticos. Según informes de prensa, han declarado que Jobbik será excluido por ser demasiado extremista. ¿Cuál es su reacción a esto?

En Europa occidental, los partidos de este tipo tienen un programa que no podemos identificarnos completamente. Su opinión sobre la UE coincide con la nuestra. Creo que tienen la misma idea sobre Bruselas que nosotros. Pero hay una gran diferencia entre ellos y nosotros. Un terreno común entre Wilders, Vlaams Belang de Bélgica, el FPÖ en Austria y Le Pen en Francia – los movimientos radicales de Europa occidental, si quiero generalizar- es la inmigración. Ellos son antiinmigración, y ya que la mayoría de los inmigrantes provienen de países musulmanes tienen una muy fuerte islamofobia y una muy fuerte retórica anti-islámica. En Jobbik, por el contrario, Gábor Vona siempre ha propuesto un diálogo pacífico entre religiones. Él ha estado llamando al Islam una civilización tradicionalista y señalando que todos los tradicionalistas en el mundo – ya sean cristianos, musulmanes, budistas o hindúes – deben unir sus fuerzas y levantarse en contra del liberalismo, que es básicamente un enemigo del tradicionalismo. A través de la propagación del multiculturalismo y el nihilismo absoluto y la ausencia de valores, básicamente está debilitando el tradicionalismo.

En este sentido Jobbik es un partido tradicionalista. Nuestro enemigo principal no es la gente que tiene una cultura o una religión diferentes. El enemigo común de los tradicionalistas, independientemente de su procedencia, es el liberalismo, que quiere barrer con todos los tipos de tradición y cultura. Está propagando un ambiente muy colorido, multiétnico y multicultural. Creo que la línea de división es entre tradicionalistas y liberales, no entre naciones o culturas. Esta es uno de nuestros mayores argumentos con Le Pen y Wilders.

¿Usted no los ve como en el mismo campo tradicionalista que el de ustedes?

No. Yo creo que son totalmente liberales. Absolutamente liberales. Ellos no ven el punto. Lo que temen es que los valores liberales de Europa y de la civilización occidental desde la Ilustración estén en peligro por la inmigración masiva. Así que ellos están protegiendo fundamentalmente los valores liberales de Europa. En este sentido no podemos encontrar la misma plataforma con estos partidos porque vemos el problema completamente diferente. Creo que son parte del problema. Son rebeldes políticos. Como una idea política, es estupendo encontrar un enemigo, dispararle y conseguir seguidores que les apoyen, pero creo que están en el punto equivocado. Es una muy mala señal que los instintos de Europa ya no estén trabajando.

¿Así que piensa que ellos se han negado a trabajar con ustedes y les llamaron extremistas debido a su crítica de los valores liberales?

Esa es la raíz del problema. Pero podemos ir más lejos. Para esta campaña anti-islámica han obtenido el apoyo sionista de Israel. Todos y cada uno de ellos. Puesto que el Islam e Israel, o el sionismo, son enemigos, básicamente han formado un solo frente. Usted puede ver que Strache del FPÖ ha hecho una serie de declaraciones pro-israelíes y recibió el apoyo sionista. Vlaams Belang incluso es financiada por determinadas comunidades sionistas. Wilders también. Ellos ven a la inmigración y el Islam como el mayor peligro, así que fueron con uno de los mayores enemigos del Islam, el sionismo. Es un enfoque completamente lógico. En Hungría tenemos un problema completamente diferente. Si se fija en nuestras declaraciones y lo que representan, hemos estado criticando la política israelí. Hemos criticado el sionismo como un fenómeno global y la forma en que funciona actualmente en el mundo.

¿Ve un riesgo de que esta posición se transforme en discriminación si usted señala a los judíos como agentes potenciales de Israel? Usted hizo una declaración hace unos años de que debe haber una investigación de los miembros del gobierno que cuentan con ciudadanía israelí- húngara.

La doble nacionalidad es un riesgo. Es un riesgo para la seguridad nacional. Quiero estar seguro de que el parlamentario húngaro, algún miembro del gobierno o un funcionario público sea 100% leal y 100% comprometido con mi nación cuando estén haciendo leyes o los lleven a cabo. Todo el mundo piensa lo mismo. En Israel los ciudadanos dobles están excluidos de la Knesset. Si Israel hace eso, entonces ¿por qué se ofenden si exijo lo mismo para Hungría? En Estados Unidos, se tiene que ser totalmente transparente. Cada miembro del Congreso tiene que mostrar a que raza, origen étnico y religión pertenece y qué ciudadanía que tienen. Todo lo que quiero es el mismo tipo de transparencia en Hungría.

¿Haría la misma demanda con otras nacionalidades?

Por supuesto. Si alguien tiene la doble ciudadanía de Zimbabwe-húngara también sería una curiosidad.

¿Lo vería como un riesgo potencial para la seguridad nacional?

Podría ser. Si alguien tiene la ciudadanía significa que juraron a un país en particular. Si juramentas a dos países ¿entonces cuál es la garantía de que pueda excluir su lealtad o su identidad cuando esté haciendo legislación o ejecutando las leyes de otra nación? Hay un conflicto de intereses. Creemos que la doble nacionalidad israelí-húngara es un riesgo aún mayor que con la doble ciudadanía Zimbabwe-húngara, porque hemos oído hablar de las intenciones maliciosas de Sr. Shimon Perez, cuando habló sobre la colonización de Hungría por medios financieros y económicos.

Me gustaría volver a la cuestión de la alianza. ¿Hay otros partidos que tienen una mentalidad similar a la suya y con quien usted puede ser capaz de formar una alianza en el Parlamento Europeo?

La cuestión de la búsqueda de la alianza viene después de la elección. Por supuesto que puedes hacer alianzas si se tiene un programa con puntos en común. Parece que Wilders, Le Pen y Strache tienen este programa común. No lo tenemos con ellos. Pero conseguimos algo hace unos dos años. Nuestro diputado Béla Kovács formó un partido europeo llamado Alianza de Movimientos Nacionales Europeos. Desde el Tratado de Lisboa, es posible que diputados individuales formen un partido internacional –basado en la afiliación individual, en lugar de entre partidos. Esto es todo un logro. Esto demuestra que tenemos algún tipo de poder de negociación. Somos el partido más fuerte en el movimiento radical, por lo que obtenemos una gran cantidad de atención en este campo.

Pero, ¿hay oportunidades concretas de cooperación en la próxima legislatura?

Incluso obtener una fracción es muy difícil porque se necesita muchos países y muchos miembros. Pero yo creo que no es tema de importancia. Es una organización tan inútil, para ser totalmente honesto con usted. Yo no creo que tenga un gran significado si se está en una fracción o sólo ser un miembro no inscrito. No vamos a renunciar a parte de nuestro programa o comprometer nuestros principios sólo para ganar más dinero o para hablar dos veces sobre uno de estos absurdos temas que el Parlamento Europeo está discutiendo, como la curva del pepino.

Pero, para responder a su pregunta, creo que va a ser una elección muy interesante, sobre todo por el creciente euroescepticismo en la UE. La mayoría de los analistas esperan un gran incremento en la influencia de los partidos euroescépticos en el Parlamento. Creo que esto va a ampliar las oportunidades para algún tipo de alianza. En Polonia hay un nuevo partido llamado Ruch Narodowy (Movimiento Nacional). Tenemos una cooperación muy estrecha con ellos. Firmamos comunicados de prensa comunes y ellos vienen a nuestros días y manifestaciones nacionales. También estamos buscando la cooperación en Croacia, donde los distintos partidos están formando un bloque para las elecciones al Parlamento Europeo. Tenemos contactos y relaciones con ellos. Estamos construyendo continuamente estas alianzas. Es esta parte de Europa – Europa Central y Oriental – donde tal construcción de alianzas es razonable y apropiada. En cuanto a los radicales franceses o británicos, tenemos una perspectiva muy diferente y con diferentes problemas.

Dos nombres que rondan entre los medios de comunicación como socios potenciales, que son el Partido Nacional Británico (BNP) y Amanecer Dorado en Grecia.

De acuerdo con los medios de comunicación, somos financiados por Al-Qaeda o por Rusia e Irán. Hay un montón de tonterías en los medios. Con Amanecer Dorado nunca hemos algún contacto. Cuando Gábor Vona fue a Londres dijeron que iba allí para reunirse con Amanecer Dorado. Esto es una locura. En época de elecciones Gábor Vona quiere conocer al electorado. Hay decenas de miles de húngaros que viven en Londres. Fue a reunirse con ellos y hablar de nuestro programa. ¿Por qué él viajará a Londres para reunirse con Amanecer Dorado? Él viajaría a Atenas entonces. Eso son los medios de comunicación para usted. No tenemos esa cooperación. Por otra parte, el líder del BNP, Nick Griffin, se unió a la Alianza de Movimientos Nacionales Europeos con nuestros eurodiputados. Él ya no es un miembro, pero formó parte de este partido.

¿Ve usted una buena posibilidad de una mayor cooperación con el BNP?

Nuestro juicio sobre la UE está convergiendo. Pero una vez más, creo que su posición anti- islámico es algo muy difícil de igualar con nuestra visión del mundo. Estamos buscando una alianza de tradicionalismo en todo el mundo contra el liberalismo. Creo que Europa está sufriendo por el liberalismo. Eso es lo que deberíamos deshacernos en primer lugar ante todo y luego encontrar nuestras propias raíces, nuestros propios valores y nuestras propias tradiciones y construir sobre eso. En lugar de odio y la búsqueda de un enemigo común. Eso no va a llevar a ninguna parte. No nos deshacernos de una de las principales causas de nuestra crisis: el liberalismo, que básicamente ha provocado falta de valores y un destacamento completo de nuestras tradiciones culturales y religiosas.

(Traducido del inglés por Manuel Ortiz)

Fuente: Disidencia

Que devrait faire l'Europe face à un “Djihadistan” au Moyen-Orient?

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Que devrait faire l'Europe face à un “Djihadistan” au Moyen-Orient?

par Jean-Paul Baquiast

Ex: http://www.dedefensa.org

Appelons “Djihadistan” un nouvel Etat qui s'installerait, à cheval sur la Syrie (dans le nord-est du pays) et sur l'Irak (dans l'Ouest et le Nord). Il résulterait des succès que rencontre actuellement le groupe djihadiste dirigé par l'Irakien Abou Bakr Al-Baghdadi, nommé l'Etat islamique en Irak et au Levant (EIIL). L'ambition de ces combattants est de mettre en place un véritable nouvel Etat dans ces régions, contrôlant les populations, les ressources (pétrolières) et les territoires. Il s'agirait d'un Etat appliquant une charia rigoureuse capable de lui donner une puissance offensive idéologique bien au delà de ses frontières. Or l'Europe ne peut rester indifférente : l'EIIL séduit des centaines, peut-être des milliers, de jeunes musulmans européens, venus se battre dans ses rangs, essentiellement en Syrie.

Que pourrions nous conseiller, si nous étions en charge d'une encore improbable diplomatie européenne ?

• Prier instamment les Américains de ne pas intervenir militairement. C'est pourtant semble-t-il ce qu'ils se préparent à faire, en se limitant d'ailleurs à des frappes aériennes, envois d'armes et autres mesures aux retombées plus catastrophiques les unes que les autres. Il faut rappeler aux Américains que si la situation est ce qu'elle est aujourd'hui, c'est dans la continuité des politiques belliqueuses inaugurées par Bush. La chute de Saddam Hussein, qu'ils avaient provoquée, principalement pour s'emparer de ses ressources en pétrole, a contribué à soulever le couvercle d'une marmite qui depuis ne s'est jamais refermée. Qu'ils se limitent dorénavant à défendre leurs intérêts directs, par exemple les voies de communication à travers les détroits.

• Consulter les principaux Etats directement menacés par le futur Djihadistan, afin de définir avec eux des politiques de prévention, à moduler au cas par cas, et que l'Europe pourrait appuyer. Ces Etats, concernés à des titres différents sont la Russie, l'Iran, la Turquie, l'Egypte et, un peu plus loin, les pays du Maghreb, notamment l'Algérie. Il conviendra par contre de déployer la plus grande prudence à l'égard des pays du Golfe, notamment l'Arabie saoudite et le Qatar. Ceux-ci jouent simultanément plusieurs jeu, dont ils se servent pour abuser le monde entier: le jeu de leurs intérêts pétroliers et de leurs investissements économiques dans le monde, le jeu de l'Amérique, le jeu des multiples djihadistes qu'ils financent partout. Des contacts devront évidemment aussi être pris avec le Pakistan, sans oublier cependant que celui-ci pourrait prochainement se radicaliser sous l'effet des groupes djihadistes qui l'attaqueront de plus en plus et pourraient y prendre le pouvoir un jour.

• Cesser de tenter, à la suite des Américains, de renverser Bashar al Assad. La politique de la Russie, récemment rappelée par Vladimir Poutine, est la bonne: sans approuver ses excès considérer qu'il est seul à pouvoir empêcher une extension de l'EIIL à toute la Syrie

• Pratiquer une politique de non-intervention active à l'égard des différentes composantes du Djihadistan. Celles-ci sont trop diverses pour s'entendre longtemps. On verra ressurgir les oppositions entre tribus, entre sunnites, chiites et Kurdes, entre émirs et combattants d'origines différentes voulant exploiter à leur seul profit les conquêtes pétrolières faites. Il y a tout lieu de penser qu'en quelques mois, la belle union espérée par l'EIIL se sera désagrégée, et que des modus vivendi redeviendront possibles avec les voisins et avec les Européens eux-mêmes. Il suffirait sans doute d'attendre un peu. Malheureusement l'attente n'est pas une vertu que pratiquent les excités et néo-cons occidentaux de tous bords.

• Renforcer sur le territoire européen les politiques et de contrôle et de défense à l'égard des djihadistes, extérieurs ou provenant de l'Europe elle-même, qui tenteraient de la déstabiliser. Sur ce plan, que nous n'aborderons pas ici, les Européens auront fort à faire. Ils ne pourront compter que sur eux-mêmes à cette fin.

A partir de cela, un point très difficile restera à résoudre: comment l'Europe devrait-elle se comporter pour tenter de limiter les aventures de toutes sortes auxquelles pousse actuellement Israël, fort de l'appui américain - tout en assurant le cas échéant à l'Etat juif la nécessaire protection qu'il serait en droit d'attendre de l'Europe en cas d'embrasement de la région ?

Il semble que, pour Vladimir Poutine, se pose une question de même nature. Ce serait une raison de plus pour que les Européens se concertent avec les Russes afin de définir des politiques communes au Moyen Orient.

Jean-Paul Baquiast

La Regina dei Balcani

mercredi, 18 juin 2014

S.A.R. Don Sixto Enrique de Borbón: La voluntad rusa de independencia nos ayudará a reencontrar la nuestra

 

Sixto+Enrique+de+Borbon.jpgS.A.R. Don Sixto Enrique de Borbón, heredero legítimo del trono español, es hombre de convicciones profundas. Firme defensor de la tradición católica, es por completo ajeno a la imagen que esta época desarraigada quiere dar de la nobleza en general y de los príncipes en particular. Ligado a las principales dinastías de Europa, viajero infatigable, enrolado primero en la legión española y luego en el ejército portugués en Angola, S.A.R. Don Sixto Enrique conoce de cerca la política, es un conferenciante de reconocido prestigio y un consejero escuchado que se ha encargado muchas misiones de mediación en numerosos países.

Señor ¿qué os une a Rusia? ¿Por qué os interesa?

¡Miguel Strogoff! Desde que de pequeño leí Miguel Strogoff, amo a Rusia – y eso que Julio Verne nunca estuvo en Rusia. A partir de esa lectura, he intentado hacer más profunda mi simpatía. Hoy tengo muchas razones para amar a ese gran país: por su extensión, su espacio inmenso (con Siberia, por supuesto); por la cualidad intrínseca de una población, que tras 70 años de comunismo ha vuelto a su espiritualidad de otro tiempo; por las reservas minerales, que son riquezas importantes todavía no verdaderamente utilizadas, pero que le garantizan una independencia verdadera; por sus tradiciones nacionales: la iglesia, el recuerdo de la familia imperial. En su población subsiste un instinto natural de resistencia que nosotros hemos perdido.

Es interesante observar cómo las reflexiones, los comentarios, los análisis de la prensa y de los medios occidentales, que eran muy amistosos con el régimen soviético, han dejado de serlo por completo, ahora que la libertad ha vuelto a Rusia; y se han vuelto, por el contrario, humorísticos, sarcásticos, calumniosos… Incluso se nos vuelve a hacer la broma de mal gusto de la supuesta guerra fría, que fue de una invención no menos artificial que la primavera árabe de hoy en día: en realidad, el capitalismo occidental se beneficiaba de la presencia del régimen soviético, que le evitaba tener que competir con una Rusia reencontrada y reconstituida.

Es una vieja historia que se remonta a antes de la Primera Guerra mundial: hacía 1900, Inglaterra observó que había dos países que desarrollaban una dinámica industrial muy importante: la Alemania de Guillermo II y la Rusia de Nicolás II con su notable primer ministro, Stolypine. Si dejaba que esta dinámica industrial siguiera adelante en estos países, sus nuevas industrias exportarían sus productos por todas partes del mundo, haciendo la competencia al comercio inglés, y se verían empujados a desarrollar una marina comercial competente, que también competiría con la marina comercial británica. Inglaterra no quería en modo alguno esta competencia, y por ello deseó la guerra y hasta la provocó en cierto sentido – incluso si el elemento desencadenante de este conflicto, urdido mucho antes, fue, como es sabido, el asesinato del archiduque austriaco Francisco-Fernando. La estrategia inglesa consistió en crear una tensión cada vez más fuerte entre Alemania y Rusia para empujarles a la guerra. Conocida es la monstruosa matanza que resultó de ello, un genocidio dictado por intereses menos estratégicos que económicos. En Rusia, la revolución, resultado de la guerra, tomó el poder en 1917, con el apoyo de las finanzas y de los grandes bancos occidentales, y se impuso el régimen soviético que produjo los horrores de todos conocidos. Rusia también ha sido martirizada en beneficio de una estrategia internacional, financiera y totalmente inhumana.

Casi un cuarto de siglo después del fin de la unión soviética ¿qué cambios se han producido?

Yo no esperaba que el régimen soviético hiciera implosión tan pronto como lo hizo, fue una buena sorpresa. Pero después de 70 años de aplastamiento psicológico sufrido por tres generaciones, Rusia ha encontrado milagrosamente un renacimiento espiritual impresionante. En el ejército, ningún regimiento emprende la marcha hacia el Caúcaso sin que le acompañe un capellán. En todas partes las iglesias se reconstruyen y en su interior se juntan todas las generaciones sin distinción. Amo esa iglesia ortodoxa, magnífica, con los coros más bellos que quepa encontrar y ¡ese fervor! El país reencuentra sus virtudes iniciales y su poder internacional, no solamente político y estratégico, sino también económico y comercial.

Esta Rusia, que conocí en la época soviética, hoy la he vuelto a encontrar, pero liberada, y la miro con una simpatía tanto más grande cuanto su voluntad de mantener su independencia nos ayudará a nosotros mismos a reencontrar nuestra propia independencia amenazada por la penetración anglosajona. Por eso, cuando voy a Rusia intento hacer ver a los rusos que no respondemos a la idea que la estrategia de nuestros gobiernos podría dar de nosotros.

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A Vladimir Putin se le señala hoy con el dedo como al lobo feroz de Europa. Procedente en su origen del KGB, y más tarde consejero de Boris Eltsine, ha dirigido la Seguridad Pública antes de presidir el gobierno de Rusia y luego la Federación Rusa. Ha devuelto a su país el rango de gran potencia ¿Ha restaurado Rusia?

Al menos la está restaurando. En cuanto a su recorrido vital, el KGB era el equivalente de la ENA en Francia; la élite del país tenía que pasar por él. Putin pasó, pues, por el KGB, y después recibió el apoyo del alcalde de San Petersburgo, Sotchak, que lo descubrió, con mucha penetración y psicología, y le ayudó mucho en su promoción primero en San Petersburgo y después en Rusia. Es el único que, en razón de su carácter, y de la importancia de su país puede poner en jaque, gracias a la firmeza de su postura, la comunicación y la complicidad americana y europea, mezcla de liberalismo y de socialismo.

Mi único temor se centra en el perfil de su primer ministro, cuando veo el papel menos positivo que juega. En la época de la guerra de Libia, Medrvedev, que por entonces era Presidente, se mostró abierto a las sugerencias de los diferentes grupos internacionales, como la comisión trilateral, Paneuropa, el Bilderberger, etc.

¿No se debe esto a un reparto de papeles con Putin?

Oficialmente, sí.

¿Qué incita a los europeos desear la picota para Putin?

La Unión Europea es un engendro completamente artificial; ha hecho creer a cada una de las naciones adheridas a ella, que, por su virtud, los europeos serían más competitivos en comparación a los Estados Unidos. Lo que se ha producido ha sido exactamente lo contrario. Al introducir a Inglaterra hemos instalado el caballo de Troya americano en Europa. Es evidente que el mundo anglosajón, Inglaterra o Estados Unidos, no puede aceptar de ninguna manera que el mundo tal como lo concibe no obedezca a sus normas, a sus reglas. Y Rusia es el único país que actualmente puede permitirse esta excepción, esta reacción -quizá con Hungría, cuyo primer ministro me resulta muy simpático.

Tras la vuelta de Crimea al seno de Rusia, el discurso occidental da a entender que Vladímir Putin no va a pararse ahí. ¿Creéis que tenemos que vérnoslas con una Rusia “imperialista”?¿Qué otra política podría hacerse por relación a ese país, fuera de la que actualmente se lleva a cabo?

¡Simplemente, reconocer a Rusia sus fronteras históricas! Hay que redefinir geográficamente Ucrania, que carece de unidad: su parte oeste, desde el Dniéper, ha estado bajo el control austriaco durante mucho tiempo y se llamaba la Galicia. Su población era uniata, convertida al catolicismo, y siempre han existido tensiones entre los uniatas y los ortodoxos tradicionales. Por el contrario, la Ucrania oriental siempre ha sido rusa. Es incluso la matriz de Rusia: el gran príncipe Vladimir partió de Kiev para fundar Moscovia. Entre Rusia y esta Ucrania oriental hay una unión completa bajo todo punto de vista. Crimea, incorporada por Catalina II y Potemkin en el siglo XVIII, sigue siendo el principal pulmón de Rusia en el mar negro.

Cuando a Kruschtchev, que era ucraniano, se le ocurrió dar una autonomía a Ucrania, pretendía obtener dos representantes de la Unión Soviética en la ONU: Rusia y Ucrania. Era un pretexto evidentemente artificial, pero que interesaba a los soviéticos en aquella época. Ahora eso se ha vuelto contra Rusia. Las protestas de los países, que aparentan revestirse de virtud ultrajada porque Rusia recupera sus posiciones históricas y naturales, son inaceptables y en particular la de los Estados Unidos que, en otro tiempo, ¡invadieron Nuevo Méjico, Arizona y California, y atacaron a España en 1890 para hacerse con Cuba y Filipinas!

También se puede evocar el problema en Moldavia y Transnistria, territorio cuya población actual está casi únicamente compuesta de rusos que fueron deportados allí por Stalin, según creo, y que quieren ser reconocidos como rusos. No hay que olvidar, en todo caso, que en la capital ucraniana de Kiev se encuentra el “vaticano ortodoxo”: un soberbio conjunto de catedrales e iglesias donde se recoge verdaderamente toda la historia de la ortodoxia rusa.

Entrevista realizada por Eric Letty

Monde & vie. 9 de abril de 2014

Fuente: Carlismo

Une nouvelle campagne d’autocollants

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Une nouvelle campagne d’autocollants est maintenant disponible 

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Les autocollants de Rébellion et de l'OSRE fleurissent sur les murs de différentes villes ; merci à toutes celles et tous ceux qui nous envoyés des photos ; n’hésitez pas à faire de même, nous les publierons avec plaisir.

lundi, 16 juin 2014

Des incohérences dangereuses sur le Moyen-Orient

LA DIPLOMATIE FRANÇAISE
 
Des incohérences dangereuses sur le Moyen-Orient

Laurent Mercoire
Ex: http://metamag.fr
Les Français musulmans engagés dans les milices rebelles de Syrie sont source d’une grande inquiétude pour le ministère de l’Intérieur. Les assassinats récents de Bruxelles, s’ils s’avèrent avoir été commis par le suspect arrêté à Marseille, complètent ceux de Toulouse, commis aussi par l’un de ces volontaires français désireux de rejoindre à l’étranger l’une des formes du Djihad. Au-delà de l’horreur qui frappe des innocents de religion juive, les auteurs de ces crimes y voient probablement un acte politique dirigé contre la politique d’Israël ; ne pouvant frapper cet Etat, ils s’attaquent à ses proches. Or, force est de constater une incohérence entre d’une part, le soutien donné par le gouvernement français aux rebelles syriens, et d’autre part son attitude hostile aux Français désireux de s’engager dans leurs combats. De plus, la politique traditionnelle de la Ve République, équilibrée envers le monde arabe, semble abandonnée au profit d’un néo-conservatisme à l’américaine, et se plie à la recherche d’avantages économiques dans le Golfe persique.

Un arsenal juridique validé par la menace du terrorisme

 
Les terroristes sont parfois, aux yeux de ceux qui les défendent, des résistants. Le mot «  terroriste » a été employé par l’Allemagne pendant la Seconde guerre mondiale, par l’Occident envers bien des acteurs du monde musulman, depuis le Front de libération nationale de la guerre d’Algérie jusqu’à Al-Qaida, sans oublier l’Organisation de libération de la Palestine. Plus récemment le gouvernement ukrainien l’a utilisé contre ses opposants russophones ; en retour, les dirigeants de Kiev ont été étiquetés comme fascistes, comme tous ceux avant eux dont il convenait de déconsidérer le discours par la diabolisation. Or, un groupe de rebelles syrien, fût-il « djihadiste », est-il obligatoirement un groupe terroriste, même s’il est facile d’évoluer du fondamentalisme au radicalisme ? Donner plus de poids à l’ennemi ( inimicus ) qu’à l’adversaire ( hostis ) laisse peu d’espace à la diplomatie, sauf à aller « buter les terroristes […] » selon le concept attribué à Vladimir Poutine…

L’arsenal juridique reste encore mesuré en France, malgré l’existence du délit « d’association de malfaiteurs en relation avec une entreprise terroriste ». Une proposition de loi vise d’ailleurs à le renforcer, notamment en punissant, la propagation et l'apologie d'idéologies extrémistes, la consultation des sites qualifiés de dangereux au sein du Googlistan et le fait de se rendre à l'étranger, en participant notamment à des camps d'entrainement. Premier point, on supprime ainsi toute possibilité d’engagement, sans savoir comment distinguer guerres justes et injustes. Ce qui a été admis par la France en Libye ou en Syrie -appuyer des rebelles - l’a moins été en Afghanistan ou au Mali, où sont soutenus les gouvernements en place, lesquels sont certainement des modèles d’efficacité, d’honnêteté et de tolérance. Second point, on s’éloigne de la présomption d’innocence au nom de la prévention, en condamnant des individus susceptibles de nuisance, bien que n’étant pas encore passés à l’acte, ce qui ne déclenche pourtant aucune polémique parmi les bien-pensants. Or il s’agit bien ici de réprimer la liberté de pensée… Qu’il soit opportun de le faire face à des menaces avérées est compréhensible. Que l’on tienne dans le même temps un discours de défense des libertés, politiques, religieuses, ou sociétales est une incohérence supplémentaire…

Une politique occidentale peu lisible au sein du monde musulman

D’aucuns prétendent que la politique extérieure de la France serait l’un des rares succès du président en place depuis mai 2012. D’autres y voient plutôt la liberté accordée à ses conseillers et aux experts, dans un domaine dont il n’est guère familier. Ceci conduit à s’interroger sur la position stratégique défendue par ces derniers ; il semble bien qu’un lobby hostile à l’Iran soit à l’œuvre, issu d’une coalition d’intérêts disparates balayant un large champ depuis la défense des Droits de l’homme jusqu’à la lutte anti-nucléaire, sans oublier la protection d’Israël. L’influence de ce lobby explique pour partie les positions diplomatiques françaises, souvent analogues à celles des néo-conservateurs américains. On rejoint ainsi une autre incohérence, spécifique de la politique étrangère des Etats-Unis. S’il n’existe pas de lobby juif influençant le Congrès U.S., un lobby pro-israélien y est fortement présent. Ce lobby comprend aussi des conservateurs, des faucons ( « Hawks » ) et des évangélistes, alors qu’à l’inverse certains Américains de religion juive ne cautionnent pas la politique israélienne envers les territoires occupés et sont mêmes favorables à la création d’un état palestinien. Le Congrès américain soutient donc davantage le premier ministre israélien que le président Barack Obama ; ceux qui en douteraient ont intérêt à voir l’accueil et les multiples ovations dont a bénéficié Benjamin Netanyahou le 24 mai 2011. Ce fait explique la difficulté à analyser la politique américaine, alors qu’on devrait faire un distinguo entre les désirs respectifs du Congrès et ceux du président. Tout se passe comme s’il existait un antagonisme entre une Realpolitik ( du côté de l’administration présidentielle ) et une vision idéologique ( pour ce qui concerne le Congrès ). Aujourd’hui le crédit des Etats-Unis au Proche-Orient, comme celui de la France, est pour le moins entamé, notamment en raison de la disparition des espoirs qui avaient été soulevés par le discours du Caire, de l’absence de solution apportée à la question palestinienne, du retard au soutien du printemps arabe égyptien, et enfin de la validation du coup d’état du maréchal Abdel Fatah al-Sissi. L’élection de ce dernier avec près de 97% des voix ( moins de la moitié des électeurs inscrits ayant voté ) n’a fait l’objet d’aucune contestation, contrairement à celle du président Bachar el-Assad ( 89% des voix, 73% de participation selon les sources syriennes ).  Le résultat est que les facteurs à l’origine des attaques du 11 septembre 2001 sont non seulement encore présents, mais se sont peut-être aggravés…L’incohérence ici n’est pas seulement française.

Une diplomatie incohérente fait le lit du terrorisme

En toute logique, la cohérence d’une diplomatie implique d’arbitrer l’alternative opposant les couples sécurité-stabilité et justice-liberté. Regarder l’évolution des régimes « arabes »  (un terme plus en référence à une langue partagée qu’à une réelle entité monolithique ), non pas depuis l’apparition du printemps éponyme, rapidement suivi d’hivers, mais depuis l’invasion de l’Irak en 2003 amène à une conclusion paradoxale. 

L’Occident a tout fait pour que disparaissent des gouvernements autoritaires, pas toujours laïques mais certainement occidentalisés, parfois tolérants pour leurs minorités, qui exerçaient une certaine justice dans le cadre d’un ordre certain, au profit de mouvements sources d’anarchie et de dangers. Sans le prévoir, l’Occident a libéré des forces nouvelles en fragilisant les structures étatiques traditionnelles, héritières quelque part du système juridique du Califat ottoman. Ces gouvernements avaient au moins l’avantage d’être des interlocuteurs souverains inscrits dans une règle du jeu partagée. Avec qui dialoguer en Libye ou en Somalie, et demain peut-être en Syrie ? Le réveil des nationalités, voire des tribus - il suffit d’évoquer les exemples kurdes et libyens – démontre les conséquences, bénéfiques ou délétères, de l’affaiblissement des Etats. 

A l’inverse, l’Occident n’a rien osé entreprendre à l’encontre d’un régime monarchique lié au wahhabisme, l’intolérance de ce dernier étant la source de bien des maux : il suffit de penser à la nationalité des terroristes du 9/11, au financement des mosquées et des écoles coraniques en Occident, etc. Il ne faut pas oublier 1) que le Califat ottoman avait sévèrement réprimé le wahhabisme en son temps, 2) que la régime saoudien s’oppose au mouvement des Frères musulmans. Il y a fort à parier que le maréchal Sissi ira plus loin que le premier ministre turc Recep Tayyip Erdogan, car on oublie un peu trop vite qu’il est aussi un musulman traditionnaliste, qu’il avait été choisi par le président Mohamed Morsi, et chose plus inquiétante, qu’il bénéficie clairement du soutien d’éléments salafistes. Il existe au sein du Moyen-Orient des affrontements selon des lignes de fractures multiples. L’affrontement entre chiisme et sunnisme ( ou plus précisément avec le wahhabisme ), oppose l’Iran à l’Arabie saoudite, des Indo-Européens à des Sémites. Les fondamentalistes, extrémistes ou non, tournés vers l’Orient, divergent des Musulmans modérés plus orientés vers l’Occident. Les positions incohérentes de la diplomatie occidentale entament donc sa crédibilité, et surtout son efficacité. Aucun Etat n’a pu se baser sur la seule morale sans recourir à la force, et la difficulté est accrue quand sa morale et ses valeurs ne sont pas partagées par d’autres.

Il n’est d’alliances que de circonstances

L’Occident a encouragé Saddam Hussein contre l’Iran, puis l’a exécuté ( littéralement ). Il a convaincu Mouammar Kadhafi d’abandonner son programme d’armes de destruction massive pour ensuite favoriser son exécution ( toujours littéralement ). On comprend bien que le président Assad ait quelques réticences à suivre le même chemin que ses deux anciens collègues. En Syrie, la position des Alaouites leur imposait, avant l’éclosion du printemps arabe, d’être tolérants envers d’autres minorités ( Chrétiens, Druzes, Kurdes ). A bien regarder les choses, il en serait peut-être de même en Iran, bien plus proche de l’Occident que ne l’est le wahhabisme de la péninsule arabique. Le chiisme, du fait même de sa dissidence, dispose d’une génétique de tolérance ; il suffit de comparer la condition des Iraniennes, bien que très imparfaite, avec celle des Saoudiennes. Et si la France décidait de s’appuyer sur cet Etat iranien chiite trois fois millénaire, mettant alors en cohérence sa réticence à l’engagement djihadiste de ses citoyens musulmans ? L’administration américaine ne serait-elle pas en train de négocier un tel virage ? Car qu’attendons-nous des gouvernants que nous voulons fréquenter ? De l’ordre, une fiabilité, une capacité à appliquer des décisions, une tolérance pour les minorités, bref tout ce qui caractérisait les Etats européens dans le système westphalien avant qu’il soit mis à bas par les excès des nationalismes. Vouloir en attendre générosité et démocratie n’est qu’une cerise sur le gâteau. Qui échangerait le second pour la première ?
 

Imperium statt Nationalstaat

Imperium statt Nationalstaat

Interview mit David Engels

von Johannes Schüller

Ex: http://www.blauenarzisse.de

David Engels, Deutschbelgier und Brüsseler Professor für Römische Geschichte, hat 2013 in Frankreich einen vieldiskutierten Bestseller zur Zukunft Europas veröffentlicht. Ein Gespräch über historische Parallelen.

 

Blaue​Narzisse​.de: Ihre These vom Niedergang des Westens und seinen Analogien zum Niedergang Roms erinnert stark an Oswald Spenglers Untergang des Abendlandes. Doch der große Kollaps blieb aus. Warum sollte er ausgerechnet jetzt, in einer doch recht stabilen Phase des Friedens, eintreten?

David Engels: Spengler zählt tatsächlich, neben Friedrich Nietzsche, Thomas Mann und C. G. Jung, zu den Denkern, denen ich am meisten verdanke. Seine Geschichtsmorphologie halte ich jedoch auch in vielen Punkten für korrekturbedürftig und ausbaufähig. Wenn wir vom Niedergang oder gar Untergang reden, sollten wir uns allerdings daran erinnern, dass Spengler einmal ausdrücklich erklärt hat: „Es gibt Menschen, welche den Untergang der Antike mit dem Untergang eines Ozeandampfers verwechseln. Der Begriff einer Katastrophe ist in dem Worte nicht enthalten. Sagt man statt Untergang ‚Vollendung’ (…), so ist die ‚pessimistische’ Seite einstweilen ausgeschaltet, ohne dass der eigentliche Sinn des Begriffs verändert worden wäre.”

Es geht also nicht um einen spektakulären „Kollaps”, der sich auf Jahr und Tag berechnen ließe. Stattdessen bleibt die Annahme entscheidend, dass auch Europa, wie jede andere Kultur, den morphologischen Vorgaben einer etwa tausendjährigen Kulturentwicklung unterliegt. An deren Ende stehen unweigerlich Verflachung, Entgeistigung, Niedergang und Rückfall in frühzeitlichen Atavismus.

Übrigens: Von „Frieden“ würde ich nicht wirklich sprechen wollen. Bedenken Sie, dass es gerade einmal 20 Jahren her ist, dass der Kalte Krieg beendet wurde, der uns nur im Rückblick fälschlicherweise als langer „Frieden“ erscheint. Und wenn ich an die schrecklichen Kriege zwischen den jugoslawischen Teilstaaten und an den momentan sich in der Ukraine abzeichnenden Bürgerkrieg denke, kann unser Kontinent kaum als wirklich befriedet gelten. Freilich führen die wichtigsten Staaten, die heute die EU ausmachen, seit 1945 keine Kriege mehr gegeneinander. Dass sie dies jedoch fast jeden Tag erneut als einzige Legitimation ihrer Existenz feiern, und das bis zum Abwinken, halte ich für geradezu grotesk. Auch die USA haben den nordamerikanischen Kontinent seit 1865 „befriedet” ohne hierin ihre historische Aufgabe als erschöpft zu betrachten.

Wie könnte sich der Untergang der EU real gestalten?

Zum Glück sind wir ja noch nicht so weit, dass schon vom „Untergang” die Rede sein muss. Es handelt sich vielmehr, in Analogie zu den Ereignissen des 1. Jahrhunderts v. Chr., um den „Übergang” einer demokratisch verbrämten, scheinhumanistisch unterfütterten und ultraliberalen Oligarchie in eine imperiale Staatsform. Erstere erweist sich als immer unbeweglicher, instabiler und unbeliebter; letztere dagegen stellt einen vielversprechenden Kompromiss zwischen den scheinbar unvereinbaren Extremen technokratischen Managements und plebiszitärer Radikaldemokratie dar.

Und wenn wir ehrlich sind, hat dieser Prozess ja schon lange begonnen, bedenkt man, wie überall in der EU die demokratische Maske fällt: Volksabstimmungen werden entweder ignoriert oder wiederholt, wenn das Resultat politisch unerwünscht ist, denken Sie nur an die Skandale um die europäische Verfassung, defizitäre Staaten werden, wie Griechenland, unter Provinzialverwaltung gestellt, und die EU-​Verträge sehen noch nicht einmal ein klares demokratisches Prozedere für die Ernennung des Präsidenten der Kommission vor.

Was noch fehlt, um die Analogie zu Rom perfekt zu machen, ist lediglich die konservative Wertewende und die Rückkehr eines in der Geschichte gründenden europäischen Sendungsbewusstseins. Und schon werden wir erneut in einem quasi augusteischen Staatswesen leben. Ob sich diese Wende, die sich ja schon überall im Bedeutungsanstieg traditionalistischer Parteien abzeichnet, nun freilich von innen heraus vollziehen wird, oder es erst einer jahrzehntelangen schweren Krise bedarf, ist offen. Um unseren Kontinent steht es jedenfalls äußert schlecht, denken wir etwa an Deindustrialisierung, Arbeitslosigkeit, Überalterung, Bevölkerungsschwund, Masseneinwanderung, Kapitalflucht, explodierenden Sozialbudgets und die chronische Unfähigkeit unseres politischen Systems, über eine einzige Legislaturperiode hinaus wirklich langfristig und umfassend angelegte Reformplänen zu realisieren. Deshalb tippe ich eher auf eine jahrzehntelange, schwere Krise – leider.

Spengler prognostiziert, ja fordert im Untergang des Abendlandes die Herrschaft neuer Caesaren, der Diktatoren auf Zeit. Diese Hoffnung ist in Rom und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts fatal gescheitert. Wer könnte uns jetzt noch demokratisch retten?

Diktatur, Caesarismus und Kaiserreich sind für Spengler untrennbar verbunden. Und in Rom ist der Caesarismus ja nicht gerade gescheitert. Er etablierte sich vielmehr nach den verschiedensten kurzlebigen Versuchen der Konstruktion autoritärer Herrschaft durch die Gracchen, Marius, Sulla, Pompeius und Caesar dauerhaft seit der Machtergreifung des Augustus. Letzter errichtete dann eine neue Regierungsform, welche im Westen 500 Jahre, im Osten 1.500 Jahre Bestand haben sollte. Keine schlechte Erfolgsbilanz, wie ich finde.

Heute ist es kaum eine Generation her, dass die letzten autoritären Regime in Europa verdrängt wurden. Ich denke dabei nicht nur an den Ostblock, sondern auch an Griechenland oder Spanien. Die Forderung nach dem „starken Mann“, der uns aus der Krise führt, bleibt trotzdem aktueller denn je. Einer Umfrage der Le Monde Diplomatique zufolge erklärten sich 2013 32,3 Prozent der Deutschen, 38,2 der Italiener, 41,8 der Engländer, 43,2 der Franzosen, 56,6 der Ungarn, 60,8 der Polen und 62,4 der Portugiesen mit der Aussage einverstanden: „Was mein Land am meisten braucht, ist ein starker Mann an der Spitze, der sich weder um das Parlament noch um die Wahlen schert”. Wer will also heute überhaupt noch „demokratisch” gerettet werden? Die Demokratie – oder das, was wir heute unter ihr verstehen, und dem ein Athener des 5. Jahrhunderts v. Chr. nur mit Kopfschütteln begegnet wäre – ist weitgehend gescheitert. Sie lässt das Abendland von Tag zu Tag tiefer in die Krise sinken.

Blaue Narzisse​.de: Prof. Engels, ist unsere moderne Demokratie einfach nur ein historisches Missverständnis im Vergleich zur Antike?

David Engels: Nun, im Gegensatz zu dem, was heute überall verbreitet wird, lassen sich Ideale und Staatsformen nicht einfach per Dekret exportieren. Alles hängt auch von der dazugehörigen Mentalität ab. Von daher ist es ohnehin fast unmöglich, einen Begriff wie „Demokratie” in Antike und Abendland zu vergleichen. Insgesamt allerdings lässt sich beobachten, dass unsere Demokratie eine starke Tendenz aufweist, das klassische athenische, schon im 4. Jahrhundert v. Chr. gescheiterte Prinzip regelmäßiger Volksabstimmungen wie auch einer maximalen Einbindung jeden Bürgers in die Staatsverwaltung hinter sich zu lassen. Stattdessen werden vielmehr immer zahlreichere Kontroll– und Mittlerinstanzen zwischengeschaltet.

Das mochte bei außenpolitischer Flaute und wirtschaftlichem Wachstum, wie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, noch weitgehend folgenlos bleiben, offenbart sich aber heute angesichts der zahlreichen Krisen als fatale Schwäche. Denn die tatsächliche Macht muss sich angesichts der entstehenden Lähmung der Entscheidungsfindung notwendigerweise in andere Bereiche verlagern, um die Gesellschaft handlungsfähig zu halten.

Sie machen auch den Mangel an Ungleichheit und Autoritäten für den Untergang verantwortlich. Wie lässt sich eine Wiedergeburt dieser Werte mit einer demokratischen Gesellschaft verbinden?

Alles hängt davon ab, wie wir „Demokratie” definieren. Heute versucht die Gleichmacherei der „political correctness” jede gesellschaftliche Ausnahme in schon fast pathologischem, vorauseilendem Gehorsam zur gleichberechtigten Regel neben die mehrheitliche Norm zu stellen. Daher wird auch der Volkswille, wenn er sich denn einmal äußert und mit der herrschenden Ideologie nicht vereinbar ist, umgedeutet, korrigiert, zensiert oder glatt ignoriert. Gleichzeitig befindet sich die tatsächliche politische Macht in demokratisch unzugänglichen Zirkel einiger mächtiger Wirtschaftsmanager, Druckgruppen und internationaler Institutionen, welche von der Machtlosigkeit der Demokratie profitieren und das System daher um jeden Preis konservieren wollen. Betrachtet man diese Gegenwart, dann dürfte es tatsächlich schwer werden, eine solche Staatsform mit der Wiedergeburt traditioneller Werte zu verbinden.

Wenn wir uns aber daran erinnern, dass Demokratie im ursprünglichen Sinne einfach nur eine Staatsform bezeichnet, in der der Volkswille in jedem Augenblick so ungeteilt und ungefiltert wie möglich in politisches Handeln umgesetzt wird, sehe ich keinerlei Unvereinbarkeit. Denn die Zahl jener, die sich zu den historischen Werten unserer abendländischen Kultur bekennen bzw. in ungebrochener Kontinuität mit ihnen leben, macht ja immer noch die Mehrzahl der Bevölkerung aus. Unter diesem Blickwinkel wäre also die Rückkehr zu einer wahrhaft demokratischen Gesellschaft in Europa sogar untrennbar verbunden mit einer vergrößerten Loyalität und Solidarität unserer historischen Identität gegenüber. Und eine solche Kombination war ja gerade das ideologische Aushängeschild der „res publica restituta”, der „wiederhergestellten Republik” des Augustus.

Sie schreiben, ähnlich wie Spengler, Optimismus sei Feigheit. Bleiben uns jetzt nur der Untergang und der resignierte Rückzug ins Private?

Was als „Optimismus” und „Pessimismus” gilt, hängt weitgehend von unserer eigenen Perspektive auf die Geschichte ab. Ich gestehe, dass ich als überzeugter Abendländer wie auch als Historiker das Heraufkommen einer geschichtsverbundeneren Regierungsform und Weltanschauung mit einer gewissen Sympathie begrüße. Als Historiker ist man ja in irgendeiner Weise, offen oder verdeckt, immer Traditionalist.

Eine augusteische Wende für die EU würde aber, trotz aller republikanischen Ummantelung und Popularität der neuen Regierung, doch wesentlich nur die in den letzten Jahrzehnten vollzogene Vereinfachung und Konzentration von Macht in den Händen einiger Weniger definitiv verankern. Der Rückzug ins Private hat sich schon seit nunmehr zwei Generationen weit verbreitet, wie fast mathematisch an der Wahlbeteiligung überall in Europa abzulesen ist. Daran ändert auch die Aufsicht einer plebiszitär akklamierten obersten Instanz nichts. Diese Tatsache kann ich nur bedauern, ohne allerdings die geringste Hoffnung zu haben, dass dieser Prozess umkehrbar wäre.

Auch haben wir ja gar nicht die Wahl, denn ein Rückfall Europas in die Nationalstaaterei 28 kleiner Länder ist keine sinnvolle Alternative. Gegen machtpolitische Giganten wie die USA oder China hätte Europa nicht die geringsten Chancen, auch Deutschland mit seiner schwindenden Bevölkerung und seiner wirtschaftlichen Abhängigkeit von seinen Nachbarn stellt hier keine Ausnahme dar. Wir würden nur Brüssel gegen Washington oder Peking eintauschen, während sich gleichzeitig unsere Nationalstaaten gegenseitig zerfleischen, obwohl sie alle unter denselben Problemen leiden. Die imperiale Lösung ist deshalb vielleicht sogar das geringere Übel für den Kontinent. Das klingt möglicherweise hart. Aber wir sollten uns früh mit diesen Aussichten vertraut machen. Umso eher können wir unsere Zukunft so gut wie möglich gestalten.

Prof. Engels, vielen Dank für das Gespräch!

Anm. der Red: Die französische Originalausgabe (Le Déclin. La crise de l’Union européenne et la chute de la République romaine. Analogies historiques, Paris 2013) erschien dieses Jahr in einer vom Autor erstellten, wesentlich erweiterten deutschen Fassung im Berliner Europaverlag unter dem Titel Auf dem Weg ins Imperium. Die Krise der Europäischen Union und der Untergang der Römischen Republik. Historische Parallelen. Hier gibt es mehr Informationen dazu. Und hier geht es zum ersten Teil des Interviews.